BDSM Geschichte über die Entdeckung

Die verborgene Seite

Mika, 21 Jahre alt, geboren in einer kleinen Provinz in Libanon, zog es vor 2 Jahren nach Deutschland. Hier lernte er eine ganz neue Welt kennen und das in jeglicher Hinsicht. Der junge Mann besuchte die angesagten Clubs der Stadt, genoss das Nachtleben, liebte aber auch seinen Arbeitsalltag als Maler und Lackierer.
Sexuell gesehen war der Bursche recht unerfahren und fast schon schüchtern. Er hatte das weibliche Geschlecht schon mehrfach ausgiebig kennengelernt, aber in einem normalen Stil. Nichts Ausgefallenes oder gar Spannendes. Einfacher Sex, wie ihn jeder Normalo hat.
Doch nun verspürte Mika eine andere, fremde Seite in sich. Eine Seite, die er näher kennenlernen wollte.

Lesen macht neugierig

In seiner Freizeit genoss Mika gerne mal einen ruhigen Tag im Bett, bei Tee und einem guten Buch. Ja, er war jung. Dennoch brauchte auch er einfach mal eine entspannte Auszeit, die er eben auf diesem Wege fand. Das, was er las, war jedoch eher aufreibend anstatt entspannend. Der junge Mann las gerne ausgefallene Bücher, die auf dem Index standen.

Da ging es um Brutalität und auch um außergewöhnliche Sexpraktiken. Mika, der bislang nur den einfachen Sex kennengelernt hatte, wurde immer neugieriger und wollte mehr über die außergewöhnlichen Möglichkeiten erfahren. BDSM schien etwas zu sein, zu dem er sich hingezogen fühlte.

Schon während des Lesens bekam Mika große Lust, einiges auszuprobieren. Er spürte, wie sein Penis anschwoll, allein bei dem Gedanken, gefesselt zu sein. Es war höchste Zeit, mehr darüber in Erfahrung zu bringen.

Mika schaut sich ein wenig um

Das Buch wurde beiseitegelegt, der Laptop hochgefahren. Der erste eingegebene Suchbegriff war natürlich "BDSM". Hier konnte Mika sich belesen, was BDSM alles beinhaltete. Es ist eine riesige eigene Welt voller Sex, Lust, Spaß, Gewalt, Schmerz und süßem Leid.

Immer mehr wurde dem Mann der Unterschied zwischen seinem bisher kennengelernten Vanillasex und BDSM bewusst.
Je mehr er las und auch in Form von Videos sah, desto größer wurde das Interesse, etwas auszuprobieren. Besonders wichtig war Mika dabei aber die Bedeutung von Konsens und Sicherheit.

Alles darf, nichts muss. So hart die Sexpraktik auch werden kann, alles muss im Vorfeld abgesprochen sein. Nichts darf jemals ohne Einwilligung aller Beteiligten geschehen. Es war eine fantastische Herausforderung, alles austesten zu können. Verborgene Träume von Gewalttaten beim Sex konnten ausgelebt werden, ohne dass wirklich etwas geschah.

Denn es war im Prinzip "nur" Sex und alle sind damit einverstanden.
Am meisten reizten Mika Fesselspiele. Hier schaute er ganz genau hin, wenn er sich Videos ansah. Er war definitiv der unterwürfige Part. Er wollte sich als Sub hingeben, sich fesseln lassen und den süßen Schmerz der rohen Sexualität kennenlernen. Fesseln gab es in zahlreichen verschiedenen Variationen. Angefangen von einfachen Handschellen, bis hin zu Fesselseilen für Shibari. Echte Kunst konnte dabei sogar entstehen!

Selbsterkundung

Da Mika noch nicht so recht herausgefunden hatte, wie man Kontakt zu Gleichgesinnten aufnehmen kann, entschied er sich für erste Selbstexperimente. Wie bereits erwähnt, ging er gerne in angesagte Clubs. Es schien für ihn typisch deutsch zu sein, dass Männer in gehobenen Clubs vernünftig gekleidet sein mussten.

Er nahm es aber in Kauf und hatte bereits eine große Auswahl an Anzügen und Krawatten. Letzteres kam ihm für sein erstes Selbstexperiment zugute. Wie er gelesen hatte, konnte eine Krawatte gut zum Fesseln genutzt werden. Zunächst machte Mika es sich auf seinem übergroßen Bett bequem. Der Schwanz schoss schon vor Lust in die Höhe.

Er nutzte den Ständer gekonnt als Krawattenhalter und band den seidigen Stoff um Schwanz und Hoden. Er machte eine Schlaufe, die er immer enger ziehen konnte. Wow, was für ein geiler Blutstau! Enger, immer enger zog er die Krawatte, bis er einen guten Schmerz verspürte und sich genau darauf einen runterholte.

Nun, es war mal was Anderes, aber noch nicht dass, was er sich wirklich vorgestellt hatte. Mika wollte weitergehen. Er bestellte sich im Internet Fesselseile und dazu noch einen schönen Analplug, der mit Elektrostimulation funktionierte.

Schnelle diskrete Lieferung und genau der Inhalt, den er haben wollte. Die Lust übermannte ihn beim Auspacken seiner Bestellung. Die Seile enthielten tolle Fesselanleitungen, sodass er sich selbst gleich einen Praxistest unterziehen konnte. Der Analplug war einfach unter Strom zu setzen.

Er fesselte sich selbst ans Bett, sodass er nur noch eine Hand freihatte und sonst relativ eingeengt war. Es war schwierig und zwischendurch etwas Lust raubend, aber Mika schaffte es.

Mit seiner freien Hand ließ er etwas Gleitgel auf den Plug fließen und führte diesen dann anal ein. Das Weiten des Afters hatte einen wundervollen Reiz. Mika kam, bevor er überhaupt richtig begonnen hatte.

Mit seinem Fesselspielzeug probierte Mika sich immer wieder aus. Er lernte schnell, wie man sich selber verknoten und auch allein wieder befreien konnte. Der Analplug kam aber tatsächlich nur hin und wieder zum Einsatz.

Überwältigende Gefühle und die Lust auf mehr

Das Fesseln bereitete Mika Freude. Er wurde zum echten Fesselungskünstler an sich selbst. Mittlerweile hatte er auch im Internet eine gute Community gefunden, wo er mit gleichgesinnten kommunizieren und sich treffen kann. Wie er bei ersten Praxistests herausfand, war er doch nicht so der passive Typ, sondern eher der Herrscher, der Mann mit der Macht!

Der dominante Mann, der fesselte und Leid verteilte. Natürlich auch immer mit einem gewissen Schuss an Sicherheit. Er ließ seine "Sklaven" leiden, ließ sie aber auch immer spüren, dass sie bei ihm in Sicherheit wahren. Mika wurde ein neuer Mensch. Selbstbewusst, aktiv, kreativ. Ein Künstler in der Welt des BDSM. Frauen wie auch Männer kamen zu ihm, um sich von ihm kunstvoll verknoten und hart durchnehmen zu lassen.

 

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