Wie funktioniert eine Zwangsentsamung mittels Prostata melken?

Zwangsentsamung ist für viele dominante und kontrollierende Frauen (und auch für manche Männer) ein wichtiger Bestandteil, um den Sexualtrieb des eigenen Partners zu steuern. Der passive Mann wird dabei über mehrere Entleerungen hinweg an seine körperlichen und emotionalen Grenzen geführt.

Oft wird der Mann durch manuelles Abmelken, also das Entleeren der Prostata, zum Höhepunkt gebracht, damit seine Samenflüssigkeit möglichst vollständig abgepumpt wird – ohne dass er sich diesem Prozess entziehen kann.

Durch eine effektive rektale Prostatamassage ist für das Abmelken der Prostata nicht einmal eine Erektion notwendig. Die Kontrolle bleibt damit vollständig beim aktiven Part, der den Ablauf mit verschiedenen Hilfsmitteln und Toys steuern kann.

Wichtig: Auch wenn von „Zwang“ die Rede ist, gehört Zwangsentsamung im BDSM-Kontext immer in den Rahmen von einvernehmlichem Spiel. Alle Beteiligten sollten vorher klar über Grenzen, Safewords und Vorstellungen sprechen.

Was ist Zwangsentsamung?

Bei der Zwangsentsamung steht nicht das klassische Lustgefühl des Mannes im Vordergrund, sondern die Entleerung des Samens ohne oder mit stark kontrollierter Lust. Viele Männer empfinden diese Form der Entleerung als extrem demütigend – genau deshalb wird sie in der BDSM-Szene so häufig eingesetzt.

Besonders bei der Keuschhaltung spielt Zwangsentsamung eine Rolle. Sie wird genutzt, um dem keuschen Partner jede eigenständige Befriedigung zu nehmen und seinen Lustpegel gezielt zu steuern.

Zwangsentsamung – zwei grundlegende Methoden

Grundsätzlich kann Zwangsentsamung auf zwei Arten erfolgen:

1. Methode: Mehrfache Orgasmen bis zur Erschöpfung

Hier wird der Mann wiederholt zum Orgasmus gebracht, bis kein Samenerguss mehr möglich ist. Es kann zu sogenannten „trockenen Orgasmen“ kommen, die von vielen Männern als unangenehm bis schmerzhaft beschrieben werden. Erst wenn der Körper keine Ejakulation mehr zulässt, gilt diese Form der Zwangsentsamung als abgeschlossen.

Prostata melken – die zweite Stufe der Zwangsentsamung

Im Anschluss kann durch rektales Prostata melken – also die direkte Stimulation des männlichen G-Punkts – der letzte Rest an Samenflüssigkeit herausgelöst werden. Ist auch diese abgeflossen, ist das „Männer melken“ vollständig und das Bedürfnis nach weiterer Befriedigung für eine gewisse Zeit deutlich reduziert.

Es ist ebenso möglich, das Penis melken komplett wegzulassen und die Zwangsentsamung nur über das Prostata-Melken durchzuführen. In diesem Fall sollen Lustgefühle beim Mann möglichst gering gehalten oder ganz vermieden werden.

Das Prostata melken erfolgt dann ausschließlich über die Stimulation der Prostata, bei Bedarf ergänzt durch Reizstrom, um die Samenflüssigkeit abzuführen. Der Samen verlässt den Körper, ohne dass der Mann einen klassischen Orgasmus oder deutliche Lust empfindet. So kann bei Keuschhaltung die Kontrolle weiter verstärkt werden.

Bei der einfacheren Variante gilt das Ziel der Zwangsentsamung bereits als erreicht, wenn der Mann durch wiederholtes Penis melken an den Punkt gebracht wurde, an dem kein weiterer Orgasmus möglich ist. Wer es intensiver möchte, kann anschließend die Prostata melken, um den Rest des Sekrets zu entleeren.

Durch eine abschließende Prostatamassage wird der Mann ein letztes Mal entleert, ohne zwingend Lust daraus zu ziehen. Diese Kombination aus mehrfachen Höhepunkten und Prostata-Melken führt ihn weit über seine normalen Grenzen hinaus.

Diese Form der Zwangsentsamung ist in vielen Fetisch- und BDSM-Szenarien beliebt. Von Klinik-Szenarien bis hin zu Herrschafts-Spielen kann sie in unterschiedlichste Sessions integriert werden.

Die Zwangsentsamung über mehrere Orgasmen

Diese Form der Zwangsentsamung wird vor allem im BDSM-Kontext angewendet. In vielen Fällen wird der Mann fixiert, sodass er den Händen oder Toys des aktiven Parts nicht entkommen kann.

Wie der Mann zum Höhepunkt gebracht wird, ist variabel: durch Verkehr, orale Stimulation, Sextoys oder Handarbeit. Entscheidend ist, dass der Mann nach einem Orgasmus nicht wirklich zur Ruhe kommt, sondern weiter stimuliert wird, um erneut zum Höhepunkt gebracht zu werden.

Der aktive Part muss dabei Fingerspitzengefühl beweisen: Die Lust des Mannes wird geweckt und gehalten, ohne das Glied sofort zu überreizen. Wie viele Orgasmen insgesamt möglich sind, ist von Mann zu Mann verschieden.

Ist der Punkt erreicht, an dem kein weiterer Höhepunkt ausgelöst werden kann, gibt es zwei Optionen:

• Einfache Variante: Der Mann wurde so lange „abgemolken“, bis kein weiterer Orgasmus möglich ist – die Zwangsentsamung ist damit abgeschlossen.
• Intensive Variante: Im Anschluss wird die Prostata abschließend massiert, um restliches Sekret aus der Prostata zu entfernen und den Mann deutlich über seine gewohnten Grenzen hinauszutreiben.

Zwangsentsamung durch Prostatamassage

Viele Männer empfinden eine Prostatamassage in Kombination mit Penisstimulation als extrem erregend. Bei der Zwangsentsamung wird jedoch bewusst auf die direkte Stimulation der Geschlechtsorgane verzichtet.

Die Entleerung erfolgt in der Regel mit einem oder zwei gut eingefetteten Fingern. Durch ziehende und pumpende Bewegungen an der Prostata wird das Sekret Richtung Harnröhre und bis zur Eichel befördert. Dort tritt der Samen ohne die üblichen kontraktiven Spritzbewegungen einfach aus.

Für die Prostatamassage zur Zwangsentsamung solltest du unbedingt ausreichend Anal Gleitgel verwenden. Nur mit einem geeigneten Gleitmittel bleibt der Anus angenehm rutschig und die Massage kann möglichst schmerzfrei ablaufen.

Je nach Dehnung und Erfahrung kannst du zunächst mit einem, später mit zwei Fingern eindringen und die Prostata ertasten. Sie fühlt sich wie ein etwa haselnussgroßer Knubbel in Richtung Bauchdecke an. Die Reaktionen des Mannes verraten dir meist sehr deutlich, wenn du die richtige Stelle gefunden hast.

Beginne mit sanften, dann gerne gezielteren Druckbewegungen. Durch regelmäßige Massage kannst du die Zwangsentsamung einleiten und die Prostatasekrete durch die Harnröhre austreten lassen.

Ablauf einer Zwangsentsamung mittels Prostata-Melken

Eine gute Vorbereitung ist für jede Prostatamassage wichtig. Um für Sauberkeit und ein sicheres Gefühl zu sorgen, kann der Darm des Mannes mit einem Einlauf oder einer Intimdusche gereinigt werden.

Das sorgt für mehr Hygiene und erleichtert dem passiven Part, sich auf das Gefühl zu konzentrieren, ohne durch Stuhldrang abgelenkt zu sein.

Je nach Ausstattung kommen verschiedene Positionen infrage. Die einfachste Variante ist der Vierfüßlerstand: Der Mann kniet auf allen Vieren, Po nach oben, Kopf nach unten. In dieser Position hast du guten Zugang zum After und kannst gleichzeitig Penis oder das Austreten des Sekrets beobachten.

Falls vorhanden, bietet sich auch ein Gyn-Stuhl an. Hier kann der Mann fixiert und optimal positioniert werden. Das erleichtert die Massage, erschwert aber je nach Stellung das Auffangen der Samenflüssigkeit.

Wichtig ist in jedem Fall die Verwendung hochwertiger Latexhandschuhe in der passenden Größe. Nur gut sitzende Handschuhe erlauben ein genaues Ertasten der Prostata.

Der After des Mannes sollte ausgiebig mit Gleitmittel eingerieben werden. Diese Massage dient nicht nur der Vorbereitung, sondern auch der Entspannung. Ideal ist ein Anal-Gleitgel oder ein hochwertiges Silikon-Gleitgel, da diese besonders gleitfähig sind. Ist der Bereich vorbereitet, wird ein Finger eingeführt und langsam zur Prostata geführt.

Sobald du die Prostata gefunden hast, kannst du mit gleichmäßigen Druck- und Streichbewegungen arbeiten. Die Prostata besteht aus zwei Hälften, die möglichst gleichmäßig massiert werden sollten. Bei guter Dehnung kannst du zwei Finger einsetzen, um die Massage zu intensivieren.

Nutze streichende Bewegungen von der Prostata in Richtung Penis, um den Abfluss des Sekrets zu fördern. Schon nach kurzer Zeit wirst du Tropfen oder Flüssigkeit am Penis bemerken. Massiere so lange weiter, bis kein Sekret mehr austritt, obwohl du die Massage fortsetzt.

Danach ziehst du deine Finger vorsichtig zurück. Im Anschluss kannst du mit Druck vom Damm bis zur Penisspitze die Harnröhre ausstreichen, um restliche Samenflüssigkeit zu entfernen. Viele Männer empfinden dieses Ausstreichen als unangenehm, es ist jedoch für eine vollständige Zwangsentsamung wichtig.

Eine Zwangsentsamung durch Prostatamassage kann – falls gewünscht – mit einem Orgasmus enden. Dann sollte eine Stellung gewählt werden, in der der After weiterhin gut erreichbar ist, um die Prostata während des Höhepunkts weiter zu massieren.

Schon kurz vor dem Orgasmus beginnt die Prostata sich zu bewegen und zusammenzuziehen. Wenn du diesen Moment nutzt und intensiver massierst, kann der Höhepunkt extrem verstärkt werden. Nach dem Orgasmus wird die Prostata weicher und elastischer, was die Massage etwas erschwert.

Ist die Prostata vollständig abgemolken, sollte erneut die Harnröhre ausgestrichen werden. Danach ist die Zwangsentsamung abgeschlossen. Für viele Männer ist ein normaler Orgasmus in den nächsten 24 Stunden kaum oder nur abgeschwächt möglich.

Eine umfassende Zwangsentsamung mittels Prostatamassage dauert im Schnitt 20 bis 30 Minuten. Um einen trainierenden Effekt zu erzielen, wird häufig ein Rhythmus von alle zwei bis drei Tage empfohlen – immer in Abstimmung mit den Wünschen und Grenzen des passiven Parts.

Viele aktive Personen dokumentieren die Ergebnisse, indem sie das Sekret auffangen und mit einer Spritze das Volumen bestimmen. So lässt sich über längere Zeit beobachten, wie sich die Menge des Ejakulats verändert.

Mit regelmäßiger Zwangsentsamung kann sich das Volumen des Prostatasekrets deutlich steigern. Viele Paare empfinden diese sichtbare Veränderung als besonders reizvoll.

Gründe für Zwangsentsamung

Zwangsentsamung wird vor allem aus zwei Richtungen interessant:

1. Keuschhaltung und Kontrolle

In der Keuschhaltung trägt der Mann meist einen Keuschheitskäfig und kann sich nicht selbst befriedigen. Um den Druck abzubauen, ohne einen klassischen Orgasmus zu erlauben, kommt die Zwangsentsamung ins Spiel.

Die Herrin oder der Herr übernimmt dabei die volle Kontrolle über die Höhepunkte und den Lustpegel des Keuschlings. Je nach Ablauf kann die Lust gedämpft oder bewusst in die Höhe getrieben werden. Die Bandbreite an möglichen Szenarien ist groß.

2. Vorbereitung und Leistungsfähigkeit

Ein weiterer Einsatzbereich ist die Vorbereitung auf den Geschlechtsverkehr. Viele Männer, die zu frühem Samenerguss neigen, können durch Zwangsentsamung ihre Standzeit erhöhen. Ist der Samen abgepumpt, bleibt die Erektionsfähigkeit erhalten, während der Druck geringer ist. So können längere Sessions möglich werden.

Auch die Menge des Ejakulats und die Kraft der Ejakulation können sich mit regelmäßiger Prostatadrainage verändern. Viele Männer berichten von intensiveren und kräftigeren Ejakulationen.

Medizinisch gilt: Regelmäßige Prostatamassagen können die Durchblutung fördern und werden von manchen Ärzten als vorbeugende Maßnahme für die Prostatagesundheit befürwortet (dies ersetzt keine medizinische Beratung).

Die Zwangsentsamung aus Sicht des Mannes

Viele Männer fühlen sich von der Idee der Zwangsentsamung angezogen, auch wenn sie es noch nie real erlebt haben. Die Variante über mehrere Orgasmen klingt für viele zunächst verlockend – kann aber körperlich sehr anstrengend und auch schmerzhaft werden.

Je mehr Orgasmen ausgelöst werden, desto schwerer ist es, nochmals einen Höhepunkt zu erreichen. Auch die dauerhafte mechanische Belastung des Penis kann an die Grenzen bringen. Manche Männer berichten, dass ihr Glied nach intensiven Sessions für einige Tage empfindlich oder schmerzhaft war.

Die Zwangsentsamung durch Prostatamassage wird oft zwiespältig erlebt. Ein Orgasmus mit zusätzlicher Prostatastimulation kann ein Höhepunkt der Lust sein – eine reine Prostatamassage ohne „erlösendes Ende“ kann sich hingegen sehr ungewohnt anfühlen.

Die Kontrolle über Penis und Ejakulation wird dabei komplett abgegeben. Wer Kontrollverlust als Teil des Spiels genießt, kann darin einen starken Reiz finden. Wer zum ersten Mal damit konfrontiert wird, ist häufig von der Intensität überrascht.

Wird eine Zwangsentsamung ohne abschließenden Orgasmus durchgeführt, fühlen sich viele Männer wortwörtlich „gemolken“ und ihrer gewohnten Leistungsfähigkeit beraubt. Wenn sich mit der Zeit aber sichtbare Effekte auf Ejakulatmenge, Orgasmusqualität und Standfestigkeit zeigen, kippt dieses Gefühl oft in Vorfreude auf weitere Sessions.

Zwangsentsamung – Vor- und Nachteile

Zwangsentsamung gehört klar in den BDSM-Bereich und kann Männer sprichwörtlich in den sexuellen Wahnsinn treiben. Wie jede intensive Praxis hat sie Vor- und Nachteile.

Vorteile der Zwangsentsamung

✔ Du (oder dein Sub) erlebst einen Samenerguss, ohne wirklich befriedigt zu werden – ideal für Keuschhaltung und Lustkontrolle.

✔ Durch Zwangsentsamung kann Samenstau vermieden werden.

✔ Als dominante*r Partner*in kannst du deinen Keuschling mit Analpraktiken und Prostatamassagen an seine Grenzen bringen.

✔ Die Geilheit des gemolkenen Keuschlings bleibt oft bestehen oder steigert sich sogar.

Nachteile der Zwangsentsamung

✘ Es kann sehr lange dauern, bis der Keuschling zum Samenerguss kommt – Geduld ist Pflicht.

✘ Ist der Schließmuskel nicht entspannt oder wird zu wenig Gleitgel verwendet, kann die Prostatamassage schmerzhaft sein.

✘ Einige empfinden diese Praxis als zu intim, zu intensiv oder zu „unhygienisch“.

Vorurteile rund um Zwangsentsamung

1. Nur schwule Männer stehen auf Zwangsentsamung
Falsch. Zwangsentsamung ist ein BDSM-Thema und wird von hetero-, bi- und homosexuellen Männern praktiziert. Viele schwule Männer kennen den Begriff nicht einmal explizit.

2. Der Mann muss erregt sein, um zu kommen
Nicht zwingend. Durch Prostatastimulation oder bestimmte Techniken kann es auch ohne klassisches Erregungsgefühl zu einer Ejakulation kommen – vor allem, wenn ein Keuschheitskäfig getragen wird.

3. Nach Zwangsentsamung ist der Mann befriedigt
Oft trifft das Gegenteil zu. Viele Männer bleiben nach einer Zwangsentsamung bewusst unbefriedigt. Samenerguss bedeutet nicht automatisch Orgasmus oder Befriedigung.

4. Zwangsentsamung macht krank
Bei verantwortungsvollem Umgang nicht. Sie sollte nicht exzessiv täglich praktiziert werden, aber bei normaler Anwendung ist sie nicht gesundheitsschädlich. Im Zweifel gilt: medizinische Beratung einholen.

Fazit: Intensives Spiel für erfahrene BDSM-Paare

Wenn ihr euch gut informiert, auf Hygiene achtet, ausreichend Gleitgel nutzt und klar kommuniziert, kann Zwangsentsamung eine extrem intensive und bereichernde Praxis im BDSM-Kontext sein.

Hilfsmittel wie betäubende, entspannende oder kühlende Gels, Cremes und Sprays können den Einstieg erleichtern – hier eignen sich z.B. entsprechende Anal-Sprays oder wärmende/kühlende Gleitgele.

Wer diese Praktik nicht selbst ausprobiert hat, sollte nicht vorschnell urteilen. Testet sie – einvernehmlich und gut vorbereitet – und entscheidet dann, ob sie zu euch passt. Ist der Master eine Frau, kann sie sich im Gegenzug vielleicht mit Anilingus oder anderen Spielarten verwöhnen lassen.

FAQ

Ist ein trockener Samenerguss gefährlich?

Ein bewusst herbeigeführter trockener Orgasmus ist in der Regel nicht gefährlich. Durch Trockenorgasmen können multiple Orgasmen möglich sein, ohne dass jedes Mal ejakuliert wird. Manche empfinden sie als intensiv, andere als anstrengend.

Kritisch wird es nur, wenn du ungewollt und regelmäßig trockene Orgasmen bekommst. Dann solltest du dich medizinisch untersuchen lassen. Es kann sich um eine sexuelle Funktionsstörung handeln, bei der entweder kein Sperma produziert wird oder die Ejakulation in die Harnblase erfolgt.

Wie oft kann ein Mann am Tag abspritzen?

Das hängt stark von deiner Kondition, deinem Alter und deiner Erregbarkeit ab. Mehrere Ejakulationen am Tag sind möglich, bei manchen sind es zwei bis drei, andere berichten von deutlich mehr – besonders, wenn auch trockene Orgasmen dazuzählen.

Eine feste Obergrenze gibt es nicht. Hör auf deinen Körper: Schmerzen, Reizungen oder Erschöpfung sind ein klares Zeichen für eine Pause.

Was ist ein Zwangsorgasmus?

Ein Zwangsorgasmus ist ein Orgasmus, der unter Kontrolle eines anderen und gegen den eigenen Momentwillen ausgelöst wird – im BDSM-Kontext aber immer auf Basis vorheriger Einwilligung. Er kann durch Masturbation, Toys oder Prostatastimulation herbeigeführt werden.

Wird der Orgasmus über die Prostata ausgelöst, spricht man von einem analen Orgasmus beim Mann. Das kann durch eine dominante Partnerin mit Umschnalldildo, andere Analtoys oder durch Selbststimulation mit Fingern oder Prostatavibratoren erfolgen. Der gezielte Druck auf die Prostata löst in vielen Fällen unweigerlich den Orgasmus aus.