Meine erste Fetischparty: Tabuloser Spaß in Latex-Outfits

Wie lang hatte ich diesem Moment entgegengefiebert? Meine erste Fetischparty stand kurz bevor. Seit Tagen konnte ich nicht mehr richtig schlafen, so nervös war ich. Die Eintrittskarte hing seit Wochen an meiner Pinnwand und ich hatte von da an jeden Tag gefühlte hundert Mal draufgeschaut. Endlich durfte auch ich in die dunkle Welt der Erotik eintauchen. Freut euch mit mir, denn es wird eine Latexgeschichte.

Aller Anfang ist schwer

Vor etwa zwei Jahren bemerkte ich, dass bei mir einiges anders war als bei den anderen Jungs in meinem Alter. Ich stand schon auf Frauen, das stand sehr schnell außer Frage. Aber ich interessierte mich außerdem auch für Machtspiele und hatte speziellere Kleidungsvorlieben.

Besonders Latex hatte es mir angetan. Dieser Stoff sah so unglaublich sexy aus und jede Farbe kam wesentlich besser zur Geltung als auf anderen Stoffen. Ganz zu schweigen von der körperbetonenden Passform. Jede Frau wirkte in Latex gleich zehnmal attraktiver.
Nun war ich damals aber erst sechzehn und kannte niemanden, dem ich mich anvertrauen konnte.

In meiner Not hatte ich sogar bei dem Veranstalter einer Fetischparty angerufen und gefragt, ob ich trotz des jungen Alters kommen dürfte. Das ging natürlich nicht, für Minderjährige gab es keinen Zutritt. So wartete ich lange und qualvolle zwei Jahre, bis ich meinen Neigungen endlich nachgeben konnte.

Meine erste Fetischparty - willkommen zu Hause

Der große Abend war gekommen. Auch wenn ich an diesem Abend ohnehin auf Alkohol verzichten wollte, fuhr ich trotzdem mit der S-Bahn zu der Location. Nicht dass ich, nervös wie ich war, noch vorher einen Unfall baute. Den ganzen Anfahrtsweg über hoffte ich, dass ich dem Dresscode ausreichend einhalten konnte.

Ich besaß bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Fetischkleidung, was ich aber im Laufe des Abends ändern wollte. Hoffentlich hatte die Security Erbarmen mit mir. Der Einlass verlief unkomplizierter als gedacht. Ich reihte mich in die Schlange und wurde durchgewunken. Das war es. Ich musste grinsen. All die anfänglicher Nervosität völlig umsonst.

Drinnen ging ich einen langen, dunklen Gang herab, kam an mehreren Umkleidekabinen vorbei und betrat den Hauptsaal. Kurz darauf überholte mich eine geile Frau in ockergelben Latex, der ich reflexartig auf den Hintern glotzte.

Der Hauptsaal bestand aus einer großen Theke, einem Tanzbereich und einem Bereich mit Tischen und Stühlen. Egal, wo ich auch hinsah, es waren ausschließlich herzliche und lachende Gesichter zu sehen. Viele der fremden Menschen nahmen sich sogar die Zeit, um mich freundlich zu grüßen. Sofort fühlte ich mich heimisch. Mit einer derart familiären Atmosphäre hätte ich nie gerechnet.


Dann sah ich die Latexdame von vorhin wieder. Sie befand sich auf der Tanzfläche und ließ ihre Hüften in einem sehr anmutigen Tempo kreisen. Was für ein Anblick. Schließlich merkte ich, dass ich sie bereits für einige Zeit anstarrte und beschloss, etwas gegen meinen trockenen Mund zu unternehmen. An der Bar genehmigte ich mir eine Cola und beschloss, das ganze Gebäude auszukundschaften.

Einblick in die Welt der Spiele

Die nach oben führende Treppe hatte ich anfangs gar nicht bemerkt. Nun stieg ich die Stufen gespannt nach oben. Seltsamerweise waren außer mir immer nur Paare auf der Treppe. Oben angekommen führte ein enger Gang zu mehreren, verschiedenen Zimmern. Aus den Räumen, bei denen die Tür bereits geschlossen war, drangen verschiedene Geräusche.

Ich hörte Stöhnen, Schmerzenslaute und Klatschgeräusche. Grinsend und einigermaßen erregt huschte ich durch den Gang und warf einen neugierigen Blick in jeden Raum, bei dem die Tür offenstand.

Ich sah diverse Spielgeräte, die ich bereits aus dem Internet kannte. Ich erkannte eine Liebesschaukel, Andreaskreuze und einen Bodenpranger. Bei anderen Dingen wusste ich nicht, was es war und einfach jemanden zu fragen war mir zu peinlich. Schließlich stieg ich die Treppe wieder herab und begab mich zu den Verkaufsständen.

Die Begegnung all meiner Träume

Die Stände übten eine gewisse Faszination auf mich aus, wenn auch die Ernüchterung auf dem Fuße folgte. Die SM-Möbel und das ausgestellte Spielzeug waren toll anzusehen, aber für jemanden wie mich viel zu teuer. Bei einem Stand, der Kleidung und Accessoires verkaufte, hielt ich mich länger auf. Gerade hatte ich eine sehr ansprechende Latexpants gefunden, strich mit der Hand über den Stoff und schielte unauffällig nach dem Preisschild.

"Die steht dir bestimmt gut."
Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Neben mir stand die Frau, die ich vorhin auf der Tanzfläche bewundert hatte. Von allen den vielen Latexfrauen, die es hier gab, war sie mit Abstand die Schönste. Und sie hatte mich angesprochen. Panisch suchte ich nach einer möglichst coolen Antwort, aber mir fiel nichts ein.

"Ich möchte dich in diesen Pants sehen. Jetzt sofort." Sie schenkte mir ein traumhaftes Lächeln. "Tust du mir den Gefallen?"
Immer noch unfähig zu sprechen nickte ich, zog den Geldbeutel und kaufte mein erstes Fetisch-Kleidungsstück.
"Da drüben kannst du dich umziehen."

Sie zeigte auf eine dunkle Ecke. "Lass mich aber nicht allzu lange warten."
Mein Herz pochte mir bis zum Hals. Ich ging in die angewiesene Richtung und begann, mich auszuziehen. Ob sie mich beobachtete? Ich traute mich nicht, mich umzudrehen. Die Begegnung mit dieser Latexgöttin hatte mir eine ziemliche Erektion beschert.

Ich war froh, als ich die neuen Pants anhatte. Der Latexstoff fühlte sich extrem geil an. Ich ging zurück zu meiner Traumfrau, die mich ausführlich musterte.
"Du gefällst mir." Ihr Blick ging an mir herab. "Wie ich sehe, gefalle ich dir auch."
Ich spürte die Röte in mein Gesicht schießen und hielt mir eine Hand vor die Pants.

"Ist schon okay, Kleiner. Du musst nicht sagen. Wenn du immer brav nickst, langt das völlig. Ich suche noch einen Spielpartner für heute Abend und da hatte ich an dich gedacht. Ich hoffe, du kommst damit klar, dass ich den Ton angeben werde."
Ich schluckte und brachte ein zitterndes "ja" zustande.

War das alles echt oder nur ein Traum? Die schönste Frau dieses Universums wollte mit mir spielen? Es war unglaublich. Der Tag meiner ersten Fetischparty sollte auch gleich der Tag meiner ersten SM-Session werden.

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