Bereits vor einigen Wochen entdeckte ich den Account der bekannten Herrin Cruel Reell auf Twitter. Ich folgte ihr, sah mir ihre Videos und Posts an und wurde mit jedem Clip neugieriger. Als ich dann las, dass sie noch einen Sklaven für einen Workshop suchte, fühlte es sich an wie eine Einladung direkt in meine Fantasie.
Ich schrieb ihr, bewarb mich – und sie nahm mich tatsächlich an. Sie wählte mich für ihren Workshop aus. Ich hatte keine echte Praxis, nur Fantasien und Szenen aus Videos. Entsprechend nervös fragte ich sie, ob ich ihr ein Geschenk mitbringen dürfe. Sie nannte mir ihr Lieblingsparfüm – also machte ich mich auf den Weg, kaufte den teuren Duft und ließ ihn sorgfältig einpacken. Feinheiten wie schöne Verpackungen überlasse ich lieber den Profis.
- 1 Die Aufregung steigt
- 2 Der Tag ist gekommen …
- 3 Auf der Messe
- 4 Mein erstes Treffen mit Cruel Reell
- 5 Das erste Mal am Andreaskreuz
- 6 Teure Pommes
- 7 Der Käfig
- 8 Bullwhip-Workshop
- 9 Tipps für alle Levels – Messe-Session mit Domina Schritt für Schritt
- 10 Rollenspiel Schritt für Schritt – je nach Level
- 11 Der Abschied
Die Aufregung steigt
Je näher der Termin rückte, desto stärker mischten sich Vorfreude und Angst. Ich sah mir weitere Clips von Cruel Reell an – Spanking, CBT, harte Szenen mit Peitschen und Paddeln. Mir wurde klar, dass das alles nicht nur „Show“ war. Es war ernst gemeintes BDSM, mit echten Schlägen und echten Reaktionen.
Zwischendurch schrieb ich mit ihr. Ich erzählte ihr von meinen Vorbereitungen, dass das Parfüm bereitstand und dass Halsband und Leine schon griffbereit lagen. Gleichzeitig fragte ich mich: „Hättest du dich nicht vorher besser informieren sollen?“ Doch der Gedanke, zurückzuziehen, fühlte sich schlimmer an als die Aussicht auf Schmerzen.
Auch wenn diese Geschichte sehr intensiv ist – reale Sessions sollten immer mit klaren Grenzen, Safeword und vorheriger Absprache stattfinden. Schmerzen und Demütigung gehören nur dann ins Spiel, wenn alle Beteiligten das wirklich wollen.
Der Tag ist gekommen …
Der Sonntag der Messe war da. Der Bullwhip-Workshop war gebucht, obwohl ich eigentlich gar nicht genau wusste, was „Bullwhip“ bedeutet. Ich ahnte nur: Peitsche. Und nicht die harmloseste Sorte.
Ich packte das Geschenk ein, legte Halsfessel und Leine dazu und zog meinen besten String an – wenn ich schon vor einer bekannten Domina stehen würde, dann wenigstens nicht in alten Unterhosen. Mit einer Mischung aus Angst, Erwartung und heimlichem Stolz machte ich mich auf den Weg zur Messe.
Auf der Messe
Am Eingang kontrollierte ich nervös, ob ich alles dabeihatte: Geschenk, Halsband, Leine. Meine Hände waren schwitzig, mein Kopf voll. Ich ging durch die Hallen, sah BDSM-Möbel, die ich bisher nur aus Bildern kannte. Ein gewaltiges Andreaskreuz zog meinen Blick auf sich – zuvor hatte ich solche Gestelle eher für Bahnschranken gehalten, jetzt stand ich zum ersten Mal direkt davor.
Mein erstes Treffen mit Cruel Reell
Dann sah ich sie: Cruel Reell, auf einer Bank sitzend, in engen Reitklamotten, selbstbewusst und präsent. Die Nervosität sprang schlagartig eine Stufe nach oben. Ich ging zu ihr, stellte mich vor und wollte ihr sofort das Geschenk überreichen. Erster Fehler.
Sie stoppte mich und wies mich nüchtern darauf hin, dass man zuerst die Stiefel der Herrin zu küssen hat. Mein Gesicht wurde heiß, doch ich folgte ihrem Befehl, kniete und küsste die Stiefel. Erst dann durfte ich das Geschenk übergeben. Sie packte es direkt aus – ich hatte Glück, es war der richtige Duft. Danach stellte sie mir ein paar Fragen. Persönliche Fragen. Peinliche Fragen. Genau die Sorte Fragen, bei denen man sich nackt fühlt, noch bevor man sich wirklich ausgezogen hat.
Dann ging es tatsächlich ans Ausziehen. Bis auf meinen String musste alles runter. Sie reichte mir ein T-Shirt mit der Aufschrift „My safeword is harder“. Ich fand es ironisch – mein erstes Mal mit einer Domina und gleich so ein Spruch auf der Brust.
Ich kniete, sie legte mir das Halsband an und klinkte die Leine ein. In diesem Moment gehörte ich ihr – zumindest für diesen Tag.
Neben mir wurde ein zweiter Sklave ausstaffiert. Auch er bekam ein Halsband. Dann führte Cruel Reell uns beide über die Messe. An straffer Leine, im T-Shirt und String, unter vielen Blicken. Auf einmal war ich nicht nur Zuschauer einer Szene, sondern Teil der Show.
Das erste Mal am Andreaskreuz
Nach einigen Runden durch die Halle erklärte sie, dass sie jetzt Lust auf ein Spielzimmer habe. Auf dem Weg dorthin kündigte sie in beiläufiger Strenge an, was ich wohl zu erwarten hätte. Mein Puls stieg. Im Spielzimmer fesselte sie mich ans Andreaskreuz. Arme und Beine fest, Körper ausgeliefert – kein Zurück.
Es war ein Bild, das ich mir heimlich oft ausgemalt hatte. Jetzt war ich es, der dort festgeschnallt stand. Sie holte ein großes Nietenpaddel hervor – eine glatte Seite, eine Seite mit Nieten. Ich hoffte inständig auf die glatte Seite.
Sie begann zu schlagen und ich sollte mitzählen. Bis zehn. Die Schläge kamen hart, punktgenau, ließen meinen Hintern brennen. Bei zehn war natürlich nicht Schluss – Bonus-Schläge gehören wohl einfach dazu.
Sie hatte offensichtlich Spaß, während ich mich zwischen Schmerz, Scham und einem seltsamen Gefühl von „es ist endlich echt“ bewegte. Als sie mich wieder vom Kreuz löste, war ich erleichtert – und gleichzeitig aufgekratzt.
Meine nächste Aufgabe war deutlich nüchterner: Paddel und Andreaskreuz desinfizieren. Es war ein öffentliches Spielzimmer, also gehörte Hygiene fest dazu. Danach liefen wir wieder über die Messe und ich hatte Zeit, meine Gesichtsfarbe und meinen Puls etwas runterzufahren.
Teure Pommes
Die Herrin bekam Hunger und wir gingen nach draußen zum Pommesstand. Ich stand immer noch nur im T-Shirt und String draußen – bei knapp 3 Grad. Aber wenn die Herrin Hunger hat, spielt Temperatur nur eine Nebenrolle. Ich kaufte ihr Pommes.
Ein paar Pommes fielen auf den Boden. Reell befahl mir, sie aufzuheben und zu essen. Mir zog es kurz alles zusammen, aber ich folgte. Zurück in der Halle durfte ich ein paar Reste der Pommes aus der Schale essen. Ich war froh über jeden Bissen.
Kurze Zeit später erklärte sie mir dann den „Preis“ der Pommes: Je nach Größe gab es für jede einzelne bis zu zehn Schläge. Mein inneres Schlagerkonto wuchs bei jedem Happen, den ich angenommen hatte. Der Appetit sank, aber es gab kein Zurück – verweigern wollte ich ihr Angebot nicht.
Der Käfig
Zurück im Spielzimmer war es Zeit, das Schlägekonto abzubauen. Sie sperrte mich in einen Käfig. Gemeinerweise konnte der Kopf darin separat fixiert werden. Die Tür klickte zu, sie griff wieder zum Paddel. Ihr Arm passte perfekt zwischen die Gitterstäbe.
Schlag für Schlag arbeitete sie das Konto ab. Ich musste zählen, die Gitter vor meinem Gesicht, der Käfig um mich herum. Ich war mir zwischendurch nicht sicher, ob ich das wirklich aushalten würde. Sie hingegen wirkte konzentriert, fast fröhlich. Erst als wir bei null angekommen waren, atmete ich auf – kurz.
Denn natürlich gab es noch ein paar extra Hiebe – diesmal auch auf Hoden und Penis, mit der genoppten Seite des Paddels. Als sie die Tür öffnete und mich aus dem Käfig ließ, war ich erschöpft, erleichtert und gleichzeitig wie aufgeladen. Der Rundgang über die Messe ging weiter, diesmal inklusive kühler Luft von draußen, die meinen glühenden Hintern unerwartet angenehm abkühlte.
Wir machten Halt bei einem Fotoshooting, danach testete sie an mir noch ein paar Toys an verschiedenen Ständen. Schließlich stellte sie mich vor eine Wahl: weitere Schläge oder einen Rohrstock kaufen. Mein Körper war am Limit – ich entschied mich für den Kauf.
Wie es so ist: Der neu gekaufte Rohrstock musste natürlich „kurz getestet“ werden. Also standen wir beide Sklaven mit hochgezogenen T-Shirts da und lernten die Durchschlagskraft unserer Neuanschaffung kennen.
Bullwhip-Workshop
Fast hatte ich verdrängt, dass noch ein Bullwhip-Workshop auf dem Plan stand. Als es soweit war, wurde mir wieder sehr bewusst, dass der Tag noch nicht vorbei war. Die Bullwhip ist eine lange Peitsche – nichts für zarte Gemüter.
Der Workshop fand vor Publikum statt. Ob es reine Zuschauer oder Teilnehmer waren, konnte ich in meiner Aufregung kaum unterscheiden. Cruel Reell erklärte die Bullwhip, demonstrierte das Schwingen und schlug in die Luft, um den Klang zu zeigen.
Ich bekam eine kurze Pause, dann stellte sie mich in die Mitte. Sie befahl mir, auf die Knie zu gehen. Schon bevor der erste Schlag kam, zitterte ich. Mein Körper war müde, mein Nervensystem überreizt. Aber aufgeben wollte ich trotzdem nicht.
Sie lächelte kühl, fast professionell – und zeigte allen, wie die Bullwhip geführt wird. Die Peitsche legte sich um meinen Körper, ein brennender Schmerz folgte, und fast unmittelbar zeichnete sich eine Strieme ab. Jeder Hieb brannte nach, nicht nur im Moment des Aufpralls. Mir war klar, dass ich die Spuren noch einige Zeit sehen und fühlen würde.
Ich war fast erleichtert, dass der zweite Sklave ebenfalls mit einbezogen wurde. Geteilte Last ist an so einem Tag ein überraschender Trost.
Tipps für alle Levels – Messe-Session mit Domina Schritt für Schritt
Level 1 – Einsteiger
- Nur zuschauen, eventuell ein kurzes, leichtes Spiel (z.B. Leine, leichte Schläge).
- Vorher klar absprechen, was maximal passieren darf.
- Safeword vereinbaren, auch für kurze Szenen.
Level 2 – Fortgeschrittene
- Mehrere Szenen über den Tag verteilt (z.B. Führung an der Leine, leichtes Spanking, Fotos).
- Verantwortlich mit Publikum und Sichtbarkeit umgehen – Outing-Risiko bedenken.
- Körperliche Belastung im Blick behalten: Pausen, Wasser, Essen einplanen.
Level 3 – Erfahrene
- Intensive Szenen wie Bullwhip, CBT oder längere Käfigzeiten nur mit klarer Erfahrung und Vertrauen.
- Kombination aus Event, Show-Charakter und persönlicher Session bewusst planen.
- Nachsorge (Aftercare) nicht vergessen – auch wenn die Domina im öffentlichen Rahmen „hart“ bleibt.
Rollenspiel Schritt für Schritt – je nach Level
Level 1 – Einsteiger
Kurze Rollen: du als Sklave, sie als Herrin, begrenzt auf eine Aktion (z.B. Präsentation an der Leine). Danach gemeinsam raus aus der Rolle gehen.
Level 2 – Fortgeschrittene
Ein kompletter Messetag als Sklave/Herrin-Rolle. Vorher klären: Kleidung, Sichtbarkeit, Tabuzonen und Intensität der Spiele.
Level 3 – Erfahrene
Show-Elemente, Workshops und öffentliche Sessions in die persönliche D/s-Dynamik integrieren. Wichtig: Auf Signale des Körpers achten und eventuell Grenzen früher ziehen, als der Ehrgeiz vorgibt.
Der Abschied
Der Messetag näherte sich dem Ende. Nach dem Bullwhip-Workshop entließ Cruel Reell mich. Es gab keinen gefühligen Abschied, kein sanftes „Runterholen“. Sie blieb die harte Domina, konsequent bis zum Schluss. Ich hätte gern noch länger mit ihr gesprochen, um das Erlebte zu sortieren, aber diese Möglichkeit gab es nicht.
Stattdessen sprach ich mit dem anderen Sklaven. Er hatte schon deutlich mehr Erfahrung, wirkte gelassener, körperlich weniger mitgenommen. Es tat gut, jemanden zu haben, der verstand, was da mit mir passiert war – körperlich und im Kopf.
Zu Hause wusste ich: Dieser Tag hatte Grenzen verschoben. Manche im positiven Sinn, andere werde ich künftig genauer schützen. Aber eines war sicher – ich hatte Cruel Reell und mich selbst auf eine Weise erlebt, die ich so schnell nicht vergessen werde.
Hier findest du, wie Reell unsere beliebtesten Toys testet – mit Videos.






Zwei Ergänzungen möchte ich beitragen:
1. Die Bilder und Videos können nicht wiedergeben, wie schön Reell in Wirklichkeit ist. Immer, wenn mich Herrin Reell angesehen hat, hatte ich das Gefühl der Mittelpunkt der Welt zu sein, aber natürlich auch eine furchtbare Angst, ob jetzt etwas Schlimmes auf mich zukommt.
2. Beim Fotoshooting musste ich mich in den Vierfüßlerstand begeben und Reell setzte sich auf meine Schultern und präsentierte sich und mein lediertes Hinterteil dem Fotografen. Mit Ihrem göttlichen Gesäß auf mir und zwischen Ihren Beinen, fühlte ich mich zunächst richtig geborgen und am Ziel meiner Träume, aber mit der Zeit wurde es in meinen Armen immer anstrengender, da sie dem Fotografen natürlich jeden Einstellungswunsch erfüllte. Schließlich setzte sie meiner Idylle ein Ende, indem sie mit einem Werkzeug einige überraschende und schmerzhafte Schläge auf mein Hinterteil und zwischen meine Beine platzierte.
Sie persönlich getroffen zu haben, war für mich ein unvergesslich schönes, wenn auch schmerzhaftes Erlebnis. Eine Woche später sind Reells Spuren an meinem Körper immer noch deutlich sichtbar. Ich glaube sie hinterlässt gerne einen bleibenden Eindruck.
Als begeisterter Leser kann ich sagen, dass ich von diesem Erlebnisabschnitt sehr fasziniert bin. Die Spannung und Nervosität, die der Protagonist empfindet, wird sehr gut beschrieben und lässt den Leser mitfühlen. Die Begegnung mit Cruel Reell und das erste Mal in ihrer Gewalt sind besonders intensiv dargestellt und ich kann mir gut vorstellen, wie aufregend und beängstigend das für den Protagonisten gewesen sein muss.
Es ist faszinierend zu sehen, wie der Protagonist von einem unerfahrenen Sklaven zu einem unterwürfigen Teilnehmer am Workshop wird. Die Autorin hat es geschafft, die Emotionen und Gedanken des Protagonisten sehr gut einzufangen und darzustellen.
Insgesamt bin ich begeistert von diesem Abschnitt und freue mich darauf, mehr über die Erfahrungen des Protagonisten auf der BDSM Messe zu erfahren.
Was für ein faszinierender Bericht über deine Erfahrung auf der BDSM-Messe mit Cruel Reell! Als jemand, der sich leidenschaftlich für BDSM interessiert, finde ich es immer aufschlussreich, persönliche Erfahrungen und Perspektiven zu lesen.
Deine Beschreibung der Nervosität und Aufregung, die du vor dem Workshop empfunden hast, ist sehr nachvollziehbar. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man sich bei neuen Erfahrungen unsicher fühlt, besonders wenn sie so intensiv und persönlich sind wie eine BDSM-Session. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass BDSM immer auf gegenseitigem Einverständnis und Vertrauen basieren sollte. Es ist großartig zu sehen, wie du dich trotz deiner Ängste auf diese neue Erfahrung eingelassen hast.
Dein Bericht über den Workshop und die verschiedenen Aktivitäten, an denen du teilgenommen hast, ist sehr detailliert und informativ. Es ist klar, dass du viel gelernt hast und eine tiefe Wertschätzung für die Kunst des BDSM entwickelt hast.
Ich freue mich darauf, mehr von deinen Erfahrungen zu lesen und wünsche dir alles Gute auf deiner BDSM-Reise!