Der Darkroom im Wandel der Zeit

Der Begriff Darkroom ist Dir sicherlich nicht neu. Wir möchten Dir zeigen, woher der Begriff eigentlich kommt und wo Du heute noch Darkrooms finden kannst. Zudem erklären wir die Unterschiede der verschiedenen Angebote in diesem Bereich.

Schließlich möchtest Du entspannt und mit den notwendigen Wissen eventuell den Besuch in einem Darkroom planen.

Der Darkroom - was ist das überhaupt

Ganz klassisch bezeichnet der Darkroom die Dunkelkammer eines Fotografen. Die weniger öffentliche Definition allerdings spricht von einem dunklen oder nur sehr schwach beleuchteten Raum, in dem die Möglichkeiten der sexuell freien Auslebung der eigenen Wünsche im Vordergrund steht.

Der erste Darkroom

Im 18. Jahrhundert galt in England das Molly House als beliebter Treffpunkt für die homosexuelle Community. Da diese dort sich nicht frei bewegen und offen agieren konnte, spielte die Anonymität eine wichtige Rolle.

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Es gab kleine und abgeteilte Separées mit nur schwacher Beleuchtung, in welche sich die Besucher für sexuelle Kontakte zurückziehen konnten. Hier sollen die Ursprünge der heutigen Darkrooms liegen.

Die Darkrooms im Wandel der Zeit

In späteren Jahren wurden Darkrooms immer beliebter und waren vor allem in Treffpunkten der Homosexuellen-Szene weit verbreitet. Es waren häufig sogar große und kaum beleuchtete Räume, in denen die Männer sich absolut anonym mit den anderen Besuchern vergnügen konnten.

Die Dunkelheit brachte noch den Aspekt der gesteigerten Lust mit sich, welche ebenfalls als besonders reizvoll empfunden wurde. So ist es nicht verwunderlich, dass es mittlerweile Darkrooms auch in heterosexuellen Kreisen gibt und diese dort ebenfalls zu diesen Zwecken genutzt werden.

Vor allem in Swinger-Clubs findest Du häufig einen entsprechend eingerichteten Darkroom mit diesen Möglichkeiten und Vorteilen. Gibt es keinen Darkroom, so wird meistens die kleinere und einfachere Variante desselben angeboten: Das Glory Hole.

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Darkrooms im Bereich BDSM

Der Begriff Darkroom ist zudem auch im BDSM-Bereich weit verbreitet und erfüllt auch in diesem Bereich einen bestimmten Zweck. Häufig wird in professionellen Studios der dunkle Bereich beziehungsweise der Folter-Bereich des Studios als Darkroom bezeichnet.

Allerdings gibt es auch hier in vielen Studios absolut verdunkelte Bereiche, in denen die unterschiedlichsten Spiele ausgelebt werden können.

Die Vorteile des Darkrooms übersichtlich präsentiert

Wenn Du in einem Darkroom Deine Lust ausleben möchtest, dann bietet Dir der Raum selbst einige Vorteile. Zum einen natürlich die Anonymität und somit auch die Flexibilität. Wenn sich alle Beteiligten einig sind, dass nur mit Schutz und mit Rücksicht interagiert wird, kann ein Darkroom-Besuch enorm spannend und faszinierend sein.

Das liegt unter anderem am zweiten Grund. Denn es wird Dir im Darkroom ein Sinn entzogen. Weil Du nichts mehr sehen kannst, werden die anderen Sinne schärfer.

Du spürst also Berührungen viel stärker und intensiver, sodass jede Form der Stimulation oder des sexuellen Kontakts viel stärker wahrgenommen und genossen wird. Du wirst überrascht sein, wie intensiv dies sich anfühlen kann.

Tags: BDSM, Gay BDSM
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