So werde ich zur Domina

Eine Domina wirst Du nicht von jetzt auf gleich. Es ist ein Prozess, der über mehrere Stufen geht. Schritt für Schritt kannst Du Dir ein Dominadasein aufbauen.

Von einer ganz normalen Liebenden wirst Du zunächst zur Jungdomina. Du kannst Dich langsam ausprobieren und immer weitergehend steigern. Du wirst und solltest vor allem nicht gleich in Lack und Leder und mit Peitsche in der Hand vor Deinem Partner stehen.

Auch wenn er sich eine Domina wünscht, wäre das ein zu radikaler Wechsel. DU musst das alles zudem auch mit Dir selber ausmachen können. Von daher taste Dich lieber langsam an die Materie heran.

Ohne Vertrauen geht gar nichts

Vertrauen ist der wichtigste Grundstein, um in die Beziehung ein wenig BDSM einbringen zu können. Vertraut Dein Partner Dir nicht komplett, wird er sich auch niemals ganz auf Dich als Domina einlassen können. Auch dies ist einer der Gründe, warum Du nicht sofort mit Peitsche, Fesseln und Co vor ihm stehen solltest.

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Du möchtest ihn ja anmachen und nicht verschrecken. Sei zunächst weiterhin liebreizend und zart zu ihm. Im Laufe der Liebesspiele kannst Du immer mehr Härte mit einbringen und Anzeichen geben, dass Du ihn unterdrücken möchtest. Geht er gut darauf ein, kannst Du Dich von Mal zu Mal steigern. So könnt ihr euch beide daran gewöhnen und Spaß dafür entwickeln.

Baue Dir ein Repertoire auf

Kaufe nicht sofort ein riesiges Paket Bondage Toys und Dominaausrüstungen. Bleibe erstmal klein vom Zubehör her. Versuche erst einmal ohne Hilfsmittel Deinen Partner zu dominieren. Bringe Deine Dominanz nicht nur im Bett ein, sondern auch ruhig mal im Alltag.

Um Deinen Mann zu fesseln, brauchst Du nicht unbedingt ein Bondage Set. Es reicht ein einfaches Seil oder sogar die Krawatte Deines Partners. Sei einfach kreativ. Ist der Anfang gemacht, kannst DU Dein Dominarepertoire Stück für Stück ausbauen. Hole Dir eine erste Peitsche, ein erstes Paddel.

Lege Dir entsprechende Outfits aus Lack und Leder zu. Auch Stockings und OverKnees sind nie verkehrt. Alle hochhackigen Schuhe, egal ob Sandale oder Stiefel sind immer passend. Hinzukommen sollten dann noch kleine Folterwerkzeuge. Es gibt Peniskäfige und tolle Toys mit Reizstrom zu entdecken.


Zu einem weitaus späteren Zeitpunkt könnt ihr dann auch gemeinsam über eventuelle BDSM Möbel nachdenken. Da gäbe es zum Beispiel das Andreaskreuz, den Strafbock oder auch ein Sklavenstuhl. Inspiration zu BDSM Möbeln findest Du hier:

Zeige auch im Alltag, dass Du dominant bist

Auch im Alltag kannst Du Deine Dominanz ruhig durchschimmern lassen. Unterdrücke Deinen Partner nicht rund um die Uhr und stelle ihn nicht vor anderen bloß. Aber Zuhause in euren eigenen vier Wänden kannst Du Dich austoben. Erteile ihn Aufgaben, damit er hinterher eventuell mal an Dich ran darf. Lass ihn den Haushalt machen.

Stecke ihn in Gummihandschuhe und lass ihn das Geschirr spülen. Auch wenn ihr eigentlich einen Geschirrspüler habt. Für den Moment ist ER Dein Geschirrspüler. Dann lasse Dich von ihm verwöhnen. Wenn der Haushalt stimmt, soll es Deiner Seele nun auch gut gehen.

Er soll Dir ein heißes Bad einlassen, damit Du entspannen kannst. Er darf Dich auch gerne mit einem Schwamm waschen. Richtig entspannen wirst Du, wenn er Dich anschließend noch massieren muss. Er darf Dich überall massieren, aber wehe er wird dabei geil! Am besten legst Du ihm vor der Massage einen Peniskäfig an, um ihn schön keusch halten zu können. Idealerweise hast Du vielleicht auch schon Halsband und Leine gekauft.

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Dann kannst Du ihn anbinden, damit er nicht auf die Idee kommt, einfach den Raum zu verlassen und Dich dort liegen zu lassen. Euer Alltag kann auf angenehme Weise mit eurem Sexleben und eurer BDSM Vorliebe verschmelzen.

So strahlst Du Autorität aus

Einer der wichtigsten Punkte, auf dem Weg zur richtigen Domina, ist Deine Autorität. Du musst unbedingt ausstrahlen, dass Du das Sagen hast. Sei dominant! Mache es mit Worten, Mimik und Gestik deutlich, dass Du in einer höheren Position bist, als er.
Untermalen kannst Du Deine Dominanz mit entsprechenden Outfits.

Das Gesamtaussehen lässt Dich zu einer autoritären Person werden. Denke mal an Polizisten. Wenn diese in Uniform vor Dir stehen, hast Du in der Regel ja auch Respekt. Polizisten sind Autoritätspersonen. Gerne kannst Du Dir also auch ein Polizeikostüm zulegen, um Deinen Partner zu verhaften und zu bestrafen.

Eine Domina steckt ihren heißen Körper aber meistens doch in Lack und Leder. Schwarz und Rot sind die beliebtesten Farben für Dominaoutfits. Dabei gibt es aber auch sehr schöne Lederoutfits und Lackkostüme in ausgefalleneren Farben. Aber da musst Du Dich selber mal durch diverse Online Kataloge wühlen.

Stelle Dich in einem Lederoutfit, wie zum Beispiel in einem Lederkorsett und einer Lederleggins vor ihm auf. Dazu trägst Du richtig hohe Schuhe mit Pfennigabsätzen. Diese bitte nur anziehen, wenn Du damit auch umzugehen weist! In der Hand hältst Du ein kleines Bestrafungstoy, wie einen Paddel, eine Gerte oder Ähnliches. Deine Augen sollten gefährlich Katzenartig geschminkt sein. Betone Deine Lippen sinnlich und binde Deine Haare streng zurück. Dein Partner wird sich nicht wagen, Dir zu widersprechen.

Fesseln müssen sein

Jede Domina verfügt über Fesseln. Also lege auch Du Dir welche zu. Nicht immer reichen die Krawatten des Partners aus. Lege Dir nun langsam richtige Bondage Produkte zu. Fesselspiele gehören einfach mit dazu. Ohne, wirst Du nie eine echte Domina werden. Du kannst diverse Seile kaufen. Mundknebel sind immer spannend und auch komplette Gesichtsmasken mit kleinem Atemloch können später hinzukommen.

Es gibt Fesselmöglichkeiten, die direkt am Bett stattfinden. Du kannst aber auch zu BDSM Möbeln zurückgreifen, um die Fesselspiele noch ausgefallener zu gestalten. Halsband und Leine gehören zur Standardausrüstung. Dies kann gerne eines der ersten Hilfsmittel sein, die Du einkaufst.

Heiß machen, abwarten, fallen lassen und vielleicht belohnen

Lasse Dir immer wieder neue Spielchen für ihn einfallen. Sei kreativ um ihn so richtig heißzumachen. Er soll beben vor Lust und dann ... dann lässt Du ihn einfach sitzen! Verlasse den Raum, iss einen Apfel oder mach irgendetwas anderes. Und dann gehst Du wieder zu Deinem Lustsklaven zurück und spielt ihn weiter geil.

Lasse ihn wieder fast kommen und dann zwick ihm in die Hoden. Der anstehende Orgasmus ist dann schon mal wieder vergessen. Dann lege erneut los.

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Zu späteren Zeitpunkten kannst Du ihm dann einen Peniskäfig verpassen. Diesen kann er über mehrere Tage tragen. So kannst Du nackt an ihm vorbeilaufen, vor ihm tanzen oder Dich selber verwöhnen, ohne dass er zum Schuss kommen kann. Du kannst diese gemeinem Spielchen immer weiter ausbauen. Aber denke auch an die Belohnungen.

Vielleicht darf er Dich ja wenigstens mal oral verwöhnen? Na ja, also irgendwann sollte er dann aber auch geilen Sex mit Dir haben dürfen, um einen wundervollen Orgasmus erleben zu können. Auch ein Sklave braucht seine Belohnungen.

Video: Einblicke in die Rolle einer Domina: Nika Machts persönliche Erfahrungen

In diesem aufschlussreichen Video teilt Nika Macht ihre persönlichen Erfahrungen und Einsichten als Domina. Sie beleuchtet die komplexe Dynamik dieser Rolle im BDSM, einschließlich der emotionalen und psychologischen Aspekte, die mit der Übernahme von Kontrolle und Autorität verbunden sind. Dieses Video bietet einen wertvollen Einblick für alle, die sich für die Welt der Dominanz interessieren.

Private oder berufliche Domina

Letztendlich musst Du Dich nun noch entscheiden, welche Art von Domina Du sein möchtest. Es gibt die private und die berufliche Domina. Als private Domina lebst Du Dich nur mit Deinem Partner aus. Natürlich geht das auch für Singles, dann sind es vielleicht wechselnde Sklaven.

Du machst dies aber einfach nur aus einem Lustempfinden heraus und nimmst kein Geld dafür.
Als berufliche Domina hast Du ein Studio oder mietest Dich in einem ein. Du kannst Deine Sklaven empfangen, ihr sprecht seine Vorlieben ab und er bezahlt Dich für Deine Domina Tätigkeiten.

Tags: Domina
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