Ballstretcher Erfahrungsbericht von Bernd

Vor rund 25 Jahren sah ich das erste Mal einen Ballstretcher und fragte mich, was das sein soll. Dabei ist die eigentlich richtige Frage eher, wozu ein Ballstretcher gut sein bzw. benutzt werden soll.

Genau das ist auch die Frage, die sich jeder stellen sollte, der anfängt, sich damit zu beschäftigen. Was soll es mir, oder wer auch immer der Träger ist, bringen?

Das Spektrum bei Hodenstreckern geht von einem interessanten Schmuck, einem Eyecatcher, lustvollen Gefühlen, bis hin zur Hodensackverlängerung; im BDSM-Kontext kann ein Ballstretcher auch als Strafe eingesetzt werden.

Vor dem Hintergrund der Preisunterschiede, verschiedener Materialien und Gewichte einiger Ballstretcher ergibt es Sinn, sich vorher genaue Gedanken zum Thema Ballstretcher zu machen, bevor man etwas bestellt und ihn dann unter Umständen jahrelang im Schrank liegen lässt, ohne ihn je wieder zu tragen, wie einen Pullover, der nicht richtig passt.

Mein erster Ballstretcher war einer aus einem Sexshop.

Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass die Verkäuferin oder ich tatsächlich Ahnung davon hatten, aber sie schaffte es immerhin, mir sogar gleich zwei zu verkaufen. Ich habe diese nur 2 mal getragen, dann lagen Sie für Jahre im Schrank, bevor ich sie weggeschmissen habe.

Wie ich heute weiß, hatten sie zum Einen den falschen Innendurchmesser und zum Anderen zeigte sich, dass diese Ballstretcher nur verchromt waren,und das schlecht.

Bereits beim zweiten Tragen blätterte die Chromschicht ab und der billige, nickelhaltige Stahl darunter bescherte mir als Nickelallergiker eine unangenehme, eben allergische Hautreaktion.

Normalerweise reicht eine dieser Erfahrungen aus, damit man es dabei bewenden lässt und sich anderen Toys zuwendet.

Dank des Internets und dieses Blogs müssen Sie jedoch keine schlechten „ersten“ Erfahrungen mit dem Thema Ballstretcher machen.

Sie können sich in diesem kleinen Ratgeber informieren und wissen dann, worauf Sie achten sollten, damit sie sich darauf konzentrieren können, wofür Sie den Ballstretcher gekauft oder geschenkt bekommen haben.

Egal zu welchem Zweck Sie einen Ballstretcher (und eigentlich alles, was irgendwie in Körperkontakt kommt) kaufen, sollten Sie sich klar machen, dass es heutzutage nicht sinnvoll ist, das Billigste zu kaufen. Ballstretcher bekommt man heute überall im Internet und wundert sich über die Preisunterschiede.

Zumeist handelt es sich bei den Anbietern allerdings nur um Wiederverkäufer, die nichts über den Hersteller oder die verwendeten Materialien wissen.

Jeder, der eine Nickelallergie hat, weiß, wovon ich rede, wenn er schon mal Schmuck oder ein Lederarmband aus Fernost bestellt oder geschenkt bekommen hat, das nach kurzer Zeit rote Hautpusteln oder Jucken hervorgerufen hat.

Dann war das -Geiz ist geil- eben doch nicht die beste aller Ideen, und für den „Preis“ des Arztbesuches und die in der Apotheke angerührte Salbe hätten Sie sich gleich etwas vernünftiges kaufen können.

Wie unterscheidet man nun Schrott von Gutem?

Die Antwort ist so einfach, wie schwierig. In der Regel werden Sie das bei Ballstretchern auf den ersten Blick kaum können, denn sie sehen für den Laien irgendwie alle gleich aus. Sie sind schwer, aus Metall und glänzen allesamt.

Die einzige Möglichkeit, die Sie als Endkunde haben, sich nicht irgendwelchen Schrott andrehen zu lassen, ist, sich beim Hersteller zu informieren, welche Materialien verwendet wurden.

Das versuchen Sie mal bei Produkten aus Fernost, viel Spaß dabei. Zu diesem Personenkreis zählen Sie aber glücklicherweise nicht, wenn Sie das hier lesen. Ich wurde genau deshalb auf die Firma Metalltechnik Kühne (Steeltoyz) aufmerksam, weil ich wissen wollte, was bei meinen ersten Ballstretchern schief gelaufen war und wie ich verhindern kann, dass ich wieder viel Geld zum Fenster hinauswerfe.

Steeltoyz legt überall offen, dass sie die Ballstretcher nicht irgendwo dazukaufen, Etikett drauf und fertig, sondern in ihrer eigenen Manufaktur selbst herstellen. Der zur Herstellung eingesetzte Stahl ist medizinischer Edelstahl, der auch von Allergikern gut vertragen wird.

Hat man Fragen, steht Herr Kühne gern zur Beantwortung zur Verfügung und ist ist vor allem bei der Umsetzung von Sonderwünschen ein kompetenter Ansprechpartner. Dass sich die Fertigung in Deutschland und die Verwendung hochwertigen Materials gegenüber ausländischen No-Name-Produkten natürlich auf einen höheren Endpreis auswirkt, ist nachvollziehbar, aber dafür haben Sie auch ein präzise und sauber gefertigtes Endprodukt aus höchstmöglich verträglichem Material und können bei Problemen den Hersteller selbst kontaktieren.

Dann und nur dann, sollten Sie fortfahren zu lesen.

Sinn und Zweck, Auswahlkriterien

Zunächst sollten Sie sich überlegen, welchen Zweck der Ballstretcher haben soll, denn danach richtet sich die weitere Auswahl des Materials.

Ballstretcher haben von der Grundidee her die Aufgabe, den Hodensack oberhalb der Hoden zu umschließen und in die Länge zu ziehen/strecken (engl. to stretch). Hieraus ergibt sich, dass die Hoden selbst in das Hodensackende gedrückt werden. Je länger also der Ballstretcher selbst ist, desto mehr Gewicht und Streckvermögen hat er auch.

Das reicht von einem leichten Gefühl des umschlossen sein bis hin zum starken in die Länge ziehen, durchaus mit gewolltem, leichtem bis starkem Schmerzempfinden. Hier ist zuerst zu überlegen, welchem Zweck der Stretcher dienen soll und welcher Tragekomfort gewünscht wird, wobei hier auch bedacht werden sollte, wie lange und zu welchem Anlass er getragen werden soll.

Lust oder Strafe, Privatsphäre oder Alltagstauglichkeit sind hier die Fragen... Danach sollte das Material, das Gewicht und auch die Verschlussart des Ballstretchers ausgesucht werden.

Ballstretcher Silikon

Materialien

Man kann zunächst grob in weiche und feste Ballstretcher unterteilen, je nach verwendetem Herstellungsmaterial. In der Regel haben die weichen Ballstretcher einen höheren Tragekomfort als diejenigen aus Stahl.

Sie sind ohne Werkzeuge anzulegen, über längere Zeit (und ohne aufzutragen) auch unter Straßenkleidung und zum Beispiel im Job oder beim Sport tragbar, schmiegen sich an den Körper an. Es kann sogar sein, ein richtiges Passmaß vorausgesetzt, dass der Träger nach kurzer Eingewöhnung „vergisst“, dass er einen Ballstretcher trägt.

Materialien für weiche Stretcher sind üblicherweise Leder, Silikon, Latex, Silikon- und Kunststoffgemische sowie Neopren.

Weiche Stretcher unterliegen, je nach Material, aufgrund von Alterungsprozessen allesamt einem gewissen Verschleiß und begrenzter Haltbarkeit. Sie werden zunehmend porös und die Dehnbarkeit und Rückzugsfähigkeit des Materials, auf den ursprünglichen Durchmesser, lässt im Laufe der Zeit etwas nach.

Irgendwann reißen dann die Silikon- und Kunststoffmaterialien. Bei richtiger Pflege haben Sie jedoch jahrelang Freude daran.

Die einzige Ausnahme ist Leder. Dieses wird schlimmstenfalls härter und der Tragekomfort ändert sich damit geringfügig. Ein klarer Nachteil gegenüber den anderen Ballstretchermaterialien hat Leder jedoch:

Sie können es in der Regel nicht waschen und desinfizieren. Aber auch hier gilt, durch gute Pflege haben Sie auch hier länger Freude am Ballstretcher.

Bei den festen Ballstretchern gibt es ein- oder zweiteilige aus unterschiedlichen Metallen. Insbesondere bei den billigen Ballstretchern handelt es sich zumeist um minderwertigen Stahl, der mit einer Oberflächenbeschichtung versehen wird, die auf den ersten Blick einem aus Edelstahl sehr ähnelt.

Eingangs wurde bereits erwähnt, dass die billigen Stretcher zumeist aus ausländischer Produktion stammen und kaum ein Verkäufer weiß, welches Material und Herstellungsnormen verwendet wurden. Deshalb kommt es bei Diesen nach mehrmaligem Tragen nicht selten zu allergischen Reaktionen oder einem Abblättern der Oberflächenbeschichtungen.

Dies sind deutliche Anzeichen für minderwertige Materialien oder eine unzureichende Verarbeitung. Aber irgendwo her muss die Preisdifferenz zu hochwertigen Materialien und Verarbeitungen ja kommen...

Verschlüsse

Sofern es sich nicht um einteilige Ballstretcher handelt, gibt es unterschiedliche Verschlusssysteme wie Verklebungen, Druckknöpfe oder Schnürungen.

Neoprenstretcher werden auch ohne Verschluss angeboten, sie sind dann ringförmig verklebt. Den Verklebungen traut man anfangs kaum zu, dass sie nicht reißen. Richtig verarbeitet, reißen Sie nicht, das können Sie ruhig glauben, eher geht Ihnen die Kraft zum Auseinanderziehen aus.

Das mäßig dehnbare Material ermöglicht ein Aufziehen mit ein bis zwei Fingern jeder Hand zum Durchführen der Hoden und zieht sich anschließend auf den Ursprungsdurchmesser zusammen.

Dieses „Anlege“-Prinzip gilt für alle ungeteilten Stretcher und Ringe aus Latex, Silikon oder Kunststoffmischprodukten.

Sofern nicht geklebt, werden Neoprenstretcher auch mit Schnürung oder Druckknöpfen als Verschluss angeboten. Grundsätzlich haben verklebte Stretcher, Neopren-Stretcher und sämtliche einteiligen Ballstretcher den Vorteil, dass keine Verschlüsse vorhanden sind, die unter der Kleidung auftragen oder die daran in der Wäsche hängen bleiben können.

Sie sind in der Regel bei 30 Grad waschbar und es gibt keine -möglicherweise- rostenden Verschlussteile. Das Anlegen dieser Ballstretcher erfordert etwas mehr Übung, als bei anderen Verschlussarten. Dazu mehr unter Tipps.

Ringe, Metallhülsen

Ringe sind, streng genommen, einzeln getragen keine Ballstretcher. Sie sind einteilig und werden durch das Durchführen der Hoden angelegt. Hier mag jeder einen anderen Geschmack haben, was den Tragekomfort angeht, aber wegen des geringen Materialdurchmessers bei Metallhülsen ist der Tragekomfort als eher gering einzustufen, weil die Kanten wegen der geringen Wandstärke eher wie eine Scheckkarte in die Haut drücken.

Ringe werden auf die selbe Art angelegt, es können mehrere Ringe übereinander getragen werden. Es entsteht dann ebenfalls der Effekt eines Ballstretchers, allerdings besteht bei Bewegung sowie beim Hinsetzen eine Quetschgefahr von zwischen die Ringe geratener Haut.

Eine besondere Warnung zu Metallhülsen und Metallringen:

Sie werden gerne auch um den Penis oder in Kombination mit dem Hindurchführen der Hoden getragen. Dieses Prinzip der „Penis- und Kombiringe“ ist stets dasselbe. Es soll mehr Blut in den Schwellkörper fließen, als abfließen kann. Die leichte Stauung führt zu einem stärkeren Anschwellen und einer härteren, eher als angenehm empfundenen Erektion. So sollte es sein !!!

Oft wird jedoch bei aller Lust und Gier nach „mehr“ beim Kauf vergessen, dass der Penis ein Schwellkörper ist, der, wenn er sich mit Blut füllt, anschwillt und damit seinen Durchmesser verändert!!! Je enger die Ringe oder Hülsen anliegen, desto weniger Blut kann abfließen und die Schwellung steigt -unter Umständen- über das von der Natur vorgesehene Maß -sehr schmerzhaft- an.

Im Gegensatz zu allen anderen Arten von Stretchern kann bei Metallringen und -hülsen eine zu klein gewählte Größe fatale Folgen haben !!!

Während Stretcher aus weichen Materialien schnell abgenommen, gedehnt oder im schlimmsten Fall zerschnitten werden können, um ein Abschwellen zu erreichen, hat für Metallringe oder Hülsen wohl kaum jemand sicherheitshalber einen Bolzenschneider oder eine Blechschere beim Anlegen parat - oder Sie vielleicht?

Aus eigener, leidvoller Erfahrung kann ich sagen, dass der entstehende Schmerz für den Nichtmasochisten nicht im Mindesten erotisierbar ist und damit erträglicher wäre. Es hilft dann auch kein Kühlen mit Wasser, und durch die zusätzlich aufkommende Panik bei dem Gedanken, den Ring nicht entfernen zu können, sowie der unbeabsichtigten, enormen Schmerzen, bleibt dann nur der schnelle Ruf der Feuerwehr... und schlussendlich hoffentlich nur ein verletztes Ego unter dem Lachen der Feuerwehrmänner.

Ballstretcher

Die Schwersten zum Schluss: Ballstretcher aus Edelstahl

 

Die „Königsdisziplin“ bei den Ballstretchern stellen die ein- oder zweiteiligen

Ballstrecher aus Metall dar. Es gibt zwei Formen, die Zylinder- und die Donutform.

 

Ballstretcher in Donutform gibt es nicht in allen Größen und Gewichten, ggf. sind sie aufgrund komplizierter Herstellungsprozesse teurer, als ein vergleichbarer zylindrischer Ballstretcher. Die Donutform wird häufig angenehmer empfunden, da es keine Außenkanten gibt.

Die Übergänge sind fließend, sie legen sich etwas besser an den Körper an und tragen weniger unter der Kleidung auf, als ein zylindrischer Ballstretcher.

Beide Formen bestehen aus zwei Halbschalen, die miteinander verschraubt werden. Kleinere, zylindrische Stretcher gibt es auch mit einem einseitigen Gelenk, welches das Anlegen erleichtert. Einige Modelle haben als Verschluss einige starke Neodymmagneten.

Insbesondere wenn Sie Allergiker sind, sollten Sie zu einem Ballstretcher greifen, der vom Hersteller versichert, aus medizinischem Edelstahl gefertigt wurde.

 

Medizinischer Edelstahl wird in der Regel auch gut von Allergikern vertragen.

 

Wer mit diesem Material allergische Probleme hat, hat sie zumeist erst recht mit metallbeschichteten Ballstretchern. Ehe Sie lange, und insgesamt dadurch kostspieliger, mit verschiedenen Ballstretchern aus dem Billigsegment experimentieren, sollten Sie sich gleich Höherwertiges kaufen, anstatt doppelt zu kaufen oder schlimmstenfalls sogar den Spaß daran verlieren.

Frei nach dem Motto einer wohl allseits bekannten Werbung: „Weil ich es mir wert bin!“...

Ein guter Tragekomfort ergibt sich aus drei wesentlichen Faktoren:

Innendurchmesser, Gewicht, und Wandstärke des Ballstretchers.

Der richtige Innendurchmesser

Das wohl wichtigste Maß bei einem Ballstretcher ist der zu Ihnen passende Innendurchmesser. Er beeinflusst, neben dem Gesamtgewicht, in erheblichem Maß den Tragekomfort und entscheidet damit im Wesentlichen auch über Schmerz/Frust oder Lust/Freude beim Tragen des Stretchers.

Ist der Innendurchmesser zu klein, gibt es schon beim Anlegen Probleme, weil sich die Haut des Hodensacks immer wieder zwischen die Halbschalen schieben will, und werden diese dann zugeschraubt, ist das sehr unangenehm. Zudem beeinflusst ein zu kleiner Durchmesser die Blutzirkulation negativ.

Wird diese beeinträchtigt, verfärbt sich die umliegende Haut schnell dunkel, ein sicheres Zeichen, dass der Stretcher zu eng gewählt ist. Es stellt sich ein zunehmender Schmerz ein, da das Gewebe mit Sauerstoff unterversorgt wird und hält dieser Zustand einige Zeit an, kann es zu ernsthaften und unumkehrbaren Schäden kommen.

Das dürfte dann definitiv nur noch diejenigen mit einem Real-Life-Klinikfetish und Fans von Feuerwehrfahrten ins Krankenhaus begeistern. Ein zu kleiner Innendurchmesser ist nicht sinnvoll, besonders nicht, um einen Strafaspekt in das Tragen einzubringen !!!

Ist der Innendurchmesser zu groß gewählt, kann dies dazu führen, dass einer oder beide Hoden durch das Eigengewicht des Stretchers durch diesen zurückgedrückt werden, was sehr schmerzhaft ist und stellen Sie sich vor, das passiert Ihnen unterwegs..... An dieser Stelle ein Rat: Führen Sie stets den Innnensechskantschlüssel mit sich.

Sie können den richtigen Innendurchmesser auf verschiedene Weisen erproben, unabhängig voneinander oder besser nacheinander, ergibt sich der für Sie richtige Durchmesser.

Wichtig ist hierbei eine warme Umgebung, z.B. nach dem Duschen oder Baden. Ziehen Sie den Hodensack sanft in die Länge und legen Sie ein Maßband, eine dickere Schnur, eine Kordel oder einen breiten Schnürsenkel an der dünnsten Stelle oberhalb der Hoden um den Hodensack.

Der kleine Finger sollte ebenfalls noch Platz unter dem Maßband haben. Markieren Sie den Punkt, an dem das Ende auf der anderen Seite ihrer Messschnur oder dem Maßband ankommt. Messen Sie die Gesamtlänge mit einem Lineal ab, teilen Sie diesen Wert durch 3,14 und Sie erhalten den Durchmesser in Zentimetern.

Mit diesem Maß können Sie den Ballstretcher nach seinem Innendurchmesser kaufen.

Ich empfehle jedoch noch einen weiteren Schritt zu absolvieren. Kaufen Sie einen Metall- oder Holzring mit dem errechneten Innendurchmesser und, so Sie sichergehen wollen, einen mit je 5 Millimeter größerem und kleinerem Durchmesser als dem errechneten Durchmesser.

Wiederum im warmen Zustand der Haut, trennen Sie sanft die Hoden und führen sie einzeln durch den jeweiligen Ring. Hierbei hilft etwas Öl oder Bodylotion, auch Handcreme leistet gute Rutschdienste. Sie sollten anschließend den Ring ohne große Kraftanstrengung drehen können.

Können Sie den Ring 20 Minuten lang ohne einsetzende Schmerzen oder Hautverfärbungen tragen, so haben Sie Ihren Innendurchmesser gefunden. Versuchen Sie ggf. auch die anderen Ringe. Manch einer mag es etwas enger, manch einer etwas lockerer, so haben Sie die Möglichkeit, den für Sie angenehmsten Durchmesser zu finden.

Sie müssen ihren Idealdurchmesser nur einmalig austesten, so rechnet sich der geringe Preis für ein paar Ringe im Verhältnis zu einem hochpreisigen Ballstretcher, der wegen falschem Durchmesser nie benutzt wird.

Da es sich um Hygieneartikel handelt, muss kein Verkäufer einen Ballstretcher zurücknehmen, und schon gar nicht Einzelanfertigungen.

Das richtige Gewicht

Edelstahlballstretcher gibt es in Gewichten von 50 - 100 Gramm, bis in den 6 Kilogramm-Bereich. Herstellungstechnisch gibt es kaum Gewichtsgrenzen. Grenzen liegen eher im körperlichen Bereich des Trägers und es soll ja vorkommen, dass „die Augen größer sind“, als die dazu benötigten Fähigkeiten.

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Beginnen Sie behutsam und steigern sie sich langsam in Gewicht und Größe. Wenn Sie Spaß am Ballstretching finden, bleibt es ohnehin nicht bei einem Stretcher.

Insbesondere die leichteren Stretcher lassen sich miteinander kombinieren und so das Gewicht an die Wünsche und Ziele anpassen. Ideal ist es, wenn Sie ab dem ersten Kauf darauf achten, dass die Stretcher den gleichen Außendurchmesser und lieber unterschiedliche Höhen haben. Dies sieht beim kombinierten Tragen schöner aus, als unterschiedliche Außendurchmesser übereinander.

Ein zu schwerer Stretcher, insbesondere als Einstieg, bringt nur Frust und Schmerz. Um Ihr Wohlfühlgewicht zu ermitteln, können sie den Hodensack mit einem breiten Seil mehrfach umwickeln und an diesem Seil Gewichte befestigen. Das, was sie dann in der Lage sind, 20 Minuten schmerzfrei zu tragen, sollte Ihr Startgewicht sein. 200 - 300 Gramm überfordern in der Regel keinen Anfänger.

Die Wandstärke / Innenkantenprofil / Fase

Wie schon zuvor erwähnt, entscheidet auch die Wandstärke des Ballstretchers und sein Kantenprofil über den Tragekomfort, insbesondere welches Gewicht erträglich ist. Als Faustformel kann man sagen: Je dünner die Wandstärke, desto geringer ist der Tragekomfort mit zunehmendem Gewicht, da es mit der unteren „Innenkante“ und der unteren Stirnseite auf Hodensack und Hoden drückt.

Die untere Innenkante und Dicke der Stirnseite (Wandstärke) entscheiden somit, wie viel Gewicht der Träger individuell als angenehm empfindet.

Bei Metall-Ballstretchern der Firma Steeltoyz gibt es keine scharfen Innen- und Außenkanten, da sie durch kleine Radien abgerundet wurden.

Ballstretcher-mit-Fase

 

An dieser Stelle nun der Hinweis auf eine vom Autor entwickelte und mit der Firma Steeltoyz in der Herstellung umgesetzte „kleine Revolution“ im Bereich der Ballstretcher.

Hierbei handelt es sich um die Vergrößerung der Auflagefläche für das Gesamtgewicht auf den Hoden. Statt einer abgerundeten, unteren Innenkante wird auf der Innenseite eine Schräge abgedreht (Fase). Anstatt einer auf den Hoden aufliegenden Innenkante ergibt sich eine aufliegende Schrägfläche (8x8 mm oder 10x10 mm), die das Gesamtgewicht besser verteilt.

Dies ist jedoch erst bei schweren Ballstretchern (> 1 kg) mit ausreichender Wandstärke (ab 10 mm) möglich und gehört nicht zum Standard der Metall-Ballstretcher aus dem Hause Steeltoyz.

Wenn Sie diese bereits an 1,5 kg und 2,3 kg schweren Ballstretchern erprobte Idee überzeugt und Sie gerne an Ihrem Ballstretcher diese Tragekomforterhöhung hätten, dann schreiben Sie Herrn Kühne vor einer Bestellung an, er wird Ihnen antworten, ob diese bei Ihrem angestrebten Ballstretcher sinnvoll und möglich ist.

Hinweis:

Die Fase ist eine Option, die weitere Arbeitsschritte erforderlich macht und ist mit geringen Zusatzkosten verbunden, aber seien Sie versichert: es lohnt sich. Es reduziert sich dadurch ggf. das Gesamtgewicht etwas.

Ballstretcher Spezial

Sonderformen

Der Vollständigkeit halber seien die Sonderformen der Ballstretcher erwähnt: Der Becher, Crusher und Expander, Sie finden sie ebenfalls im Shop.

Der Becher umschließt die Hoden vollständig, ist unten offen oder mit einem Deckel verschließbar.

Hodenring Ballstretcher 15 mm hoch aus Edelstahl
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Crusher und Expander eignen sich besonders zum Strafen des Trägers durch den Partner / die Partnerin. Die Hoden können dabei zusätzlich schrittweise gestreckt (Expander) oder mittels Schraubmechanismus zusammengedrückt werden (Crusher). Der Expander eignet sich ebenfalls, um die Streckung für einen längeren Ballstretcher zu trainieren.

TIPP!
Ballstretcher Expander
Ballstretcher Expander verstellbar
Der Ballstretcher Expander ist ein hervorragendes Tool, wenn Du die Dehnung des Hodensacks so variabel wie möglich gestalten willst. Der Ballstretcher Expander besteht aus zwei Hodenringen, welche mittels eines Distanzstücks auseinander gehalten werden. Das Distanzstück besteht aus zwei Gewindestangen und einer Sechskantwelle. Drehe an der Welle, so verändert sich durch...
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Das Eintragen

Egal für welchen Typ und welches Material Sie sich entscheiden, Sie werden sich an das Tragen gewöhnen müssen. Es empfiehlt sich, den Hodensack vor dem Anlegen des Stretchers zu rasieren und die Haut mit einem Öl geschmeidig zu machen. So ist ein Ziepen und Zerren eingeklemmter Haare unmöglich, der Stretcher gleitet gut auf der Haut.

Beginnen Sie mit kurzen Tragezeiten und steigern diese erst, wenn Sie sich nach dem Abnehmen immer noch wohl fühlen. Bedenken Sie bitte, dass der Hodensack, und darin Befindliches, gerade auf schwere Ballstretcher reagieren können, auch wenn Sie Diesen schon abgenommen haben. Ein leichtes Ziehen und kurze Hautrötungen werden von vielen Trägern beschrieben.

Machen Sie die Tragezeit anfangs nicht davon abhängig, wie Sie sich gerade mit dem angelegten Stretcher fühlen. Legen Sie ihn nach 15 - 30 Minuten ab und erspüren Sie die Reaktionen Ihres Körpers. Ist alles O.K., steigern Sie die Zeit beim nächsten Mal leicht.

Medizinisches:

Die Hoden und der Hodensack sind wohl mit die empfindlichsten Stellen des Körpers. Eine bewusste oder unbewusste Überlastung wird meist sofort mit Schmerzen vom Körper angezeigt. Selbst nach dem Tragen von Ballstretchern kann es zu unangenehmen bis schmerzhaften Nachwehen kommen. Im Zweifel sollten Sie sich nicht genieren und einen Arzt aufsuchen.

Der Arzt hat nicht zu bewerten, ob es moralisch verwerflich ist, dass Sie einen Stretcher getragen oder Toys ausprobiert haben. Er ist der Spezialist, der bei eventuellen Folgewirkungen zu Rate gezogen werden sollte und Ihnen hilft, ein aufgetretenes Problem geeignet in den Griff zu bekommen.

An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass das längere Tragen von schweren Ballstretchern, etwa ab 500 Gramm, zu einer dauerhaften Veränderung/Verlängerung des Hodensacks führt/führen kann. Auch die Form des Hodensacks kann sich verändern und ist eventuell irreversibel.

Die Samenleiter werden durch das zusätzliche Gewicht eines Ballstretchers gestreckt und müssen sich ebenfalls erst an das Gewicht gewöhnen. Es ist wohl leicht vorstellbar, das eine zu schnelle oder schlagartige Belastung mit einem zu hohen Gewicht, auch hier zu Schäden führen kann.

Haut, Körper und Kopf gewöhnen sich zunehmend an die Belastung an dieser Stelle. Einige Träger berichten, dass Sie ihren Stretcher auch beim Sport tragen. Letztlich müssen Sie die Verwendung für sich entscheiden, aber von Natur aus ziehen sich die Hoden bei Bewegung zum Schutz vor Verletzung an den Körper heran.

Ein Stretcher verhindert dies und erhöht damit ein Verletzungsrisiko, das mit der Intensität der Bewegung zunimmt. Mit einem Ballstretcher Fahrrad zu fahren ist sicher etwas anderes, als damit Badminton oder Handball zu spielen.

So reizvoll es für den Einen oder Anderen sein mag, seinen Ballstretcher vielleicht auch in der Sauna zu tragen, sei gesagt, dass im Gegensatz zu einer frei hängenden Kette, sich ein Ballstretcher nicht entsprechend erhitzt, da er eng anliegt und die Wärme über die Haut abgibt. Eine Verbrennungsgefahr besteht damit zwar nicht, jedoch wirkt auf die Hoden zusätzliche Wärme ein und die Bewegungsfähigkeit zur Regelung der inneren Temperatur ist erheblich eingeschränkt.

Tipps

Realistisch betrachtet führt das Tragen von Ballstretchern immer dazu, dass sich der Hodensack stärker unter der Kleidung abzeichnet. Je größer und schwerer er ist, desto unmöglicher wird es, einen Slip und eng anliegende Hosen über dem Stretcher zu tragen. Versuchen Sie das Tragen in weiten Hosen, ohne Slip und schieben Sie den Stretcher in ein Hosenbein.

Allerdings fällt dies der Umwelt schnell auf, was ja durchaus auch gewollt sein oder als Strafe für das Tragen einkalkuliert werden kann.

Besonders für die weichen Ballstretcher, die aus einem Stück gefertigt sind, gilt, sie vorsichtig anzulegen. Meist gibt es nur die Größe „One size fits all“. Man muss erheblichen Kraftaufwand betreiben, um die Öffnungen mit den Fingern zu dehnen und dann die Hoden und bei Kombiversionen auch den Penis hindurch zu führen.

Man hat anfangs das Gefühl, dass es ohne eine dritte Hand nicht zu schaffen ist. Es besteht eine erhebliche Verletzungsgefahr, wenn die Fingerkraft nachlässt und die Hoden noch nicht komplett durch den Stretcher hindurchgeführt wurden. Auch die -durchaus sinnvolle- Verwendung von Gleitmitteln zum Anlegen erhöht die Gefahr des Abrutschens und Quetschens der Hoden.

Also sehen Sie sich die beigefügten Anleitungen zum Anlegen oder aus dem Internet an und nehmen Sie sich Zeit dafür!

Für alle ringförmigen, weichen Ballstretcher aus einem Stück, gibt es einen kleinen Anlegetrick.

Sicherheitshalber sollten Sie sich vor dem Anlegen eine gute Schere, am besten eine Verbandsschere ohne scharfe Spitze, bereitlegen. Falls etwas schief geht, können Sie damit den Stretcher durchtrennen.

Erst loszulaufen, wenn etwas schief gegangen ist, ist zwar möglich, aber mit Schmerzen laufen Sie nicht schnell oder weit und wer weiß, ob Ihnen dann noch einfällt, wo diese blöde Schere liegt... Safety first.

Aber nun zum Wesentlichen.....

Nehmen Sie am besten ein Stück Kunststoffrohr (kein Kein Trinkglas!!!!), 20 cm Länge reichen völlig (z.B. Baumarkt, Wasserrohre), in das beide Hoden nacheinander ohne Druck eingeführt werden können. Ölen Sie es zuerst innen und außen leicht ein. Ziehen Sie den Ballstretcher mit je zwei Fingern auseinander und ziehen ihn über das Rohr, etwa 1 cm vor das Ende.

Nun führen Sie die Hoden behutsam in das Rohr ein und ziehen den Ballstretcher langsam vom Rohr auf den Hodensack herunter. Der Stretcher sitzt dann genau richtig, über den Hoden. Zumindest beim Anlegen brauchen Sie dann keine 3. Hand. Zurück geht es ähnlich, sofern es sich um einen Ring handelt.

Die längeren Neoprenballstretcher lassen sich so zwar anlegen, aber nicht so abnehmen. Diese müssen Sie mit den Fingern dehnen und über die vorher leicht geölten Hoden ziehen. Auch hier macht Übung den Meister, damit das klappt, ist es sehr wichtig, dass Sie die richtige Größe gekauft haben.

Einen zu kleinen Neoprenballstretcher werden Sie nicht zurück über die Hoden bekommen und müssten ihn zerschneiden. Das nennt man dann Lehrgeld..., auch hier.

Zubehör

Ein Ballstretcher aus Edelstahl wird in der Regel mit allem geliefert, was zum Anlegen und Tragen benötigt wird, auch dem Werkzeug, einem Innensechskantschlüssel, zum Verschrauben. Es gibt noch weiteres, sinnvolles Zubehör.

Hier sei Öl für die Haut, vor dem Anlegen und nach längerer Tragezeit, erwähnt, damit sich der Stretcher gut auf der Haut bewegen kann und nichts klemmt.

für Anwendung auf der Haut (kein Silikonöl für Maschinen!!!) hat sich bewährt. Es schmiert die Haut wesentlich länger als Babyöl oder Lotionen.

Es empfiehlt sich, bei Ballstretchern mit Gewichten ab 500 Gramm, als Abschluss vor dem Hodensack einen Neoprenring mit gleichem Innendurchmesser zu tragen. Er bildet einen weichen Abschluss und verteilt das Gewicht gleichmäßiger auf den Hodensack. Unterschiedliche Neoprenringe erhalten Sie auch hier im Shop.

 

Pflege

Ballstretcher aus Metall, Silikon und Neopren können mit herkömmlicher Handseife in der Handwäsche gereinigt werden. Silikon und Neopren können nach Herstellerangaben in der Waschmaschine oder dem Geschirrspüler mitgewaschen werden. Edelstahlballstretcher dürfen auch mit in die Geschirrspülmaschine, aber meine eigenen Erfahrungen haben gezeigt, dass polierter Edelstahl nach mehreren Spülmaschinengängen zusehends stumpf wird und nicht mehr schön glänzt.

Neopren und Silikon halten zwar Waschmaschinenprogramme aus, jedoch befinden sich diverse Zusätze im Waschpulver, deren Auswirkungen auf die unterschiedlichen Materialien unbekannt sind. Es ist ein Unterschied, ob die Verklebungen von Neoprenstretchern bei Handwäsche kurz Wasser und Seife ausgesetzt sind oder stundenlang im Waschwasser gewälzt werden.

Möge jeder selbst entscheiden. Meiner Erfahrung nach ist Handwäsche völlig ausreichend, wer will, nehme anschließend ein mildes Desinfektionsmittel, aber bitte Eines, das für empfindliche Oberflächen wie die von Kunststoffen geeignet ist.

Abschließend hoffe ich, Ihnen konnte dieser Ratgeber helfen, Fragen rund um das Thema Ballstretcher zu beantworten, Sie konnten auf eventuelle Gefahren hingewiesen werden, und konnten den richtigen Ballstretcher für sich finden.

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  • Sehr umfangreich beschrieben. Ich habe viel Interessantes lesen können und dazugelernt. Ich wusste zum Beispiel nicht, wie man hochwertige Produkte wirklich von minderwertigen Hodenstretchern unterscheiden kann. Ich selber habe offenbar auch das eine oder andere Teil hier, das ich mal gegen ein anderes austauschen sollte. Ich schaue mich hier also gleich mal um. Vielen Dank für den tollen Erfahrungsbericht.