Bdsm Bestrafungen von Fesseln bis Chilischoten

BDSM Strafen sind abwechslungsreich und fast grenzenlos. In vielen D/s- und BDSM-Beziehungen gehören Bestrafungen fest zum Alltag. Es ist ein fortlaufendes Machtspiel zwischen Dom und Sub: Wird eine Regel gebrochen, folgt eine Strafe – mal spielerisch, mal sehr intensiv.

Der dominante Part kann immer wieder neue Strafideen entwickeln oder sich von historischen und modernen SM-Praktiken inspirieren lassen. Möglich sind sowohl psychische als auch körperliche BDSM-Strafen. Gerade die Psyche lässt sich stark beeinflussen – oft sind gezielte Erniedrigungen oder Entzug härter als jeder Schlag mit der Peitsche.

BDSM-Bestrafungen sicher umsetzen – passendes Zubehör

Mit dem richtigen BDSM-Spielzeug kannst du Strafen kontrolliert, sicher und sehr intensiv gestalten:

Tipp: Steigert die Intensität langsam, nutzt ein Safeword und achtet immer auf Einvernehmlichkeit und Aftercare.

Bestrafung über die Psyche

Psychische BDSM-Strafen können extrem wirkungsvoll sein. Sie spielen mit Aufmerksamkeit, Kontrolle und der emotionalen Bindung des Subs.

Eine Möglichkeit ist das gezielte Beschimpfen und Herabsetzen im vereinbarten Rahmen. Du kannst deinen Sub anschreien, erniedrigen und mit harten Worten „klein machen“. Für viele ist das aber eher eine kurzfristige SM-Strafe.

Deutlich nachhaltiger kann Ignorieren sein: Du lässt deinen Sub links liegen, reagierst nicht auf seine Bemühungen und behandelst ihn, als wäre er unsichtbar. Gerade ein devoter Mensch, der alles tun möchte, um dir zu gefallen, empfindet dies als schmerzhafte Strafe. Die Botschaft: Er darf dir gerade nicht dienen – und genau das trifft ihn emotional.

Körperliche Bestrafungen

Körperliche Strafen bieten eine riesige Spielwiese. Online-Foren, Fetisch-Communitys und Ratgeber liefern unzählige Ideen – doch am Ende zählt eure Fantasie und eure gemeinsame Absprache.

Wichtig: Vor jeder Bestrafung sollten Grenzen, Tabus und ein Safeword geklärt sein. Schmerz ist Teil des Spiels, darf aber niemals echte Verletzungen oder gesundheitliche Schäden verursachen.

Fesseln

Fesseln ist eine der klassischen BDSM-Bestrafungen. Der Sub wird in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und damit der Kontrolle des Doms ausgeliefert. Es gibt unzählige Fesselmethoden – von einfachen Manschetten bis hin zu komplexen Seilbondage-Techniken.

Du kannst mit Bondageseilen kunstvolle Muster knüpfen, Ketten einsetzen oder mit Knebel, Halsband und Leine arbeiten. Manche Fesselungen geben dem Sub ein wenig Bewegungsfreiheit, andere sind extrem restriktiv und schmerzhaft.

Spannend ist zum Beispiel eine lange Leine: Der Sub kann sich bewegen, wird aber immer kurz vor dem begehrten Ziel gestoppt. Besonders straffe Fesselungen können Schmerz erzeugen – hier musst du aber regelmäßig Durchblutung und Nerven (Taubheit, Kribbeln) kontrollieren.

Schläge

Schläge sind oft die erste Assoziation bei BDSM-Strafen – und bleiben ein Klassiker. Sie können sanft, verspielt oder sehr streng ausfallen.

Mögliche Werkzeuge:

  • die flache Hand
  • Paddel oder Klatschen
  • mehrschwänzige Peitsche oder Gerte
  • Rohrstock oder Rute

Typische Zielzonen sind Po, Oberschenkel und Rücken. Manche mögen auch Hits auf die Fußsohlen – eine alte Foltermethode, die sehr schmerzhaft sein kann. Andere Regionen wie Nieren, Wirbelsäule, Gelenke oder Kopf sollten tabu sein, da hier schnell ernsthafte Verletzungen drohen.

Schmerz durch Reizstrom

Reizstrom ist eine besonders feine und gut dosierbare Form der Bestrafung. Je nach Intensität schwankt das Empfinden zwischen Kribbeln, Druck und scharfem Schmerz.

Es gibt Klebepads, die fast überall am Körper angebracht werden können, sowie Nippelklemmen, Penisringe oder Analplugs mit Elektro-Funktion. Reizstrom lässt sich hervorragend mit Fesselungen kombinieren: Der Sub ist fixiert – und jeder Impuls trifft ihn völlig ausgeliefert.

Achte darauf: Nutze nur BDSM-geeignete E-Stim-Geräte, niemals Strom im Bereich von Herz, Kopf oder Hals und beachtet alle Sicherheitshinweise der Hersteller.

Schmerz durch Naturprodukte

Nicht nur Schlaginstrumente oder Strom sorgen für Strafen – auch Naturprodukte können „brennen“.

Chilischoten: Du kannst deinen Sub zum Beispiel scharf essen lassen – natürlich in einem Rahmen, den ihr vorher absprecht. Extreme Sorten oder medizinische Probleme (Magen, Darm) sollten ein klares Tabu sein.

Ingwer („Figging“): Geschälter Ingwer kann in Form eines „Analplugs“ zugeschnitten und eingeführt werden. Die ätherischen Öle erzeugen ein intensives Brennen im Analbereich, das viele als starke Strafe empfinden.

Sicherheit: Keine Experimente mit unbekannter Schärfe, keine Verwendung auf offenen Wunden oder empfindlichen Schleimhäuten ohne Erfahrung, immer vorher Allergien und Gesundheitszustand klären.

Zwang zum Handeln

BDSM-Strafen müssen nicht immer körperlich sein – auch das

Historisch gehörte das „Arschlecken“ zu erniedrigenden Strafen; heute kann ein Rimjob im BDSM-Kontext als bewusste Demütigung eingesetzt werden. Wichtig ist, dass solche Praktiken vorher klar besprochen und beidseitig gewollt sind.

Ganz gleich, welche SM-Strafe du wählst: Achte immer darauf, dass dein Sub körperlich und psychisch stabil bleibt. Es ist ein Spiel mit klaren Regeln, nicht reale Gewalt.

Nach jeder Session: Aftercare, Nähe, Kuscheln, Reden – so kann der Sub Erlebtes verarbeiten und euer Vertrauen wächst.

SM Strafen – lasst die Spiele beginnen

Im SM-Bereich gibt es unzählige Möglichkeiten, Strafen auszuleben. Viele Praktiken sind nicht nur „Strafe“, sondern auch lustvolles Spiel. Anfängliche Hinhalte- oder Entzugsspielchen können später mit härteren Mitteln kombiniert werden – etwa mit ätherischen Ölen, Keuschhaltung oder Aufgaben.

Das Orgasmusverbot

Das Spiel mit der männlichen Lust ist für Keyholderinnen, Herrinnen und Dominas besonders spannend. Ein Orgasmusverbot kann für viele Subs eine der intensivsten Strafen sein.

Beliebte Hilfsmittel sind Peniskäfige und Keuschheitsgürtel. Der Sub wird über Tage oder Wochen keusch gehalten, darf zwar erregt werden, bekommt aber keinen Orgasmus. Dein Körper, deine Show – aber der Höhepunkt bleibt verboten.

Auch Frauen können mit Keuschheitsgürteln oder klaren Regeln (kein Orgasmus ohne Freigabe) eingebunden werden. Das Spiel lebt von Tease & Denial: reizen, aufbauen, entziehen.

Gehalten wie ein Haustier

Pet Play ist eine Mischung aus Rollenspiel und Strafe. Der Sub wird wie ein Haustier behandelt – als Hund, Katze oder anderes Tier. Er trägt Halsband, Leine, eventuell Maulkorb oder Tiermaske.

Analplugs mit Tierschwanz verstärken die Rolle. Gefüttert wird vom Boden, aus einem Napf, nicht vom Tisch. Für viele Devote ist das eine intensive Erfahrung aus Erniedrigung, Hingabe und lustvollem Kontrollverlust.

Das Spiel mit ätherischen Ölen

Ätherische Öle können Strafen besonders tückisch machen: Zunächst wirkt alles wie eine sinnliche Massage – doch nach und nach entfaltet das Öl seine Wirkung.

Einige Öle kühlen, andere wärmen die Haut, wieder andere erzeugen ein spürbares Brennen. Wer mit scharfen Bestandteilen (z. B. Chili-Extrakt) arbeitet, sollte dies nur verdünnt, sehr vorsichtig und nie auf Schleimhäuten tun.

Spannend kann sein, den Sub glauben zu lassen, eine Belohnung zu erhalten – nur um dann den Keuschheitskäfig anzulegen, sobald die Lust steigt. Oder eine scheinbar wohltuende Massage, die sich plötzlich in ein Brennen verwandelt.

Aufgaben erteilen

Auch Aufgaben können SM-Strafen sein – mal erotisch, mal ganz alltäglich. Der Dom kann Arbeiten im Haushalt, Pflegeaufgaben oder Service-Dienste als Pflicht anordnen.

Der Sub putzt, kocht, kauft ein, während die Herrin in der Badewanne entspannt. Vielleicht muss er sie später waschen, eincremen, massieren – langsam, gründlich, ohne selbst kommen zu dürfen.

Zur Erziehung eines Subs lassen sich unzählige Methoden nutzen – und nicht immer müssen sie explizit sexuell sein. SM-Strafen können fantasievoll, erotisch, schmerzhaft, zärtlich oder schlicht praktisch sein. Entscheidend sind: Einvernehmlichkeit, klare Regeln, Safeword und gute Aftercare.

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  • Oh klasse! Habe hier schon schöne neue Ideen für Bestrafungen meines Partner gefunden. Das mit dem Ingwer finde ich sehr spannend. Chili ... ja auch nicht schlecht! Netter Beitrag, vielen Dank für die Inspiration.