Spanking – also das lustvolle Versohlen des Pos oder anderer Körperstellen – gehört zu den Klassikern im BDSM. Für die einen ist es eine Drohung („Ich versohle dir gleich den Hintern“), für andere pure erotische Spannung, Machtspiel und Hingabe. In dieser Anleitung erfährst du, wie ihr sicher einsteigt, welche Positionen sich eignen und welche Spanking-Toys es gibt.
Spanking-Toys für den Einstieg
Du willst Spanking ausprobieren oder eure Sessions variabler gestalten? Starte mit diesen Kategorien:
- Alle Spanking-Toys im Überblick
- Paddel – flächige Schläge & gute Kontrolle
- Flogger – viele weiche Striemen statt harter Treffer
- Peitschen für intensivere Spanking-Sessions
Tipp: Beginnt immer mit der Hand und steigert erst dann über Paddel oder Flogger.
Der Begriff Spanking
Beim Spanking wird der Partner oder die Partnerin bewusst geschlagen – meist auf das Gesäß, manchmal auch auf Oberschenkel oder andere gut gepolsterte Körperstellen. Das kann mit der Hand geschehen oder mit unterschiedlichen Hilfsmitteln wie Paddel, Gerte oder Peitsche.
Spanking ist dabei keine unkontrollierte Gewalt, sondern ein abgesprochenes Rollenspiel mit klaren Grenzen, Safeword und gegenseitigem Vertrauen.
Aktive & passive Lust am Spanking
Spanking kann beiden Seiten Lust bereiten. Der aktive Part (Top, Dom, Herrin, Herr) genießt oft den Aspekt von Kontrolle, Macht und Führung. Der passive Part (Bottom, Sub, Sklave, Sklavin) erlebt Unterwerfung, Hingabe und den Kick zwischen Lust und Schmerz.
Für manche stehen dabei klar die Schmerzreize im Vordergrund. Bei vielen anderen ist der Schmerz eher ein Mittel zum Zweck – wichtiger ist das Machtgefälle und das Gefühl, geführt oder gezüchtigt zu werden.
Dominanz & Kontrolle beim Spanking
Mit passender Bondage-Ausrüstung wird Spanking noch intensiver und kontrollierter:
- Handfesseln – Hände sicher fixieren
- Fußfesseln – Bewegungsfreiheit einschränken
- Bondage-Seile – klassisches Fesselspiel
- Bondage-Sets – alles in einem Paket
Achte immer auf gute Durchblutung und regelmäßige Kontrolle der Fesseln.
Die Lust beim Spanking
Der Lustgewinn beim Spanking läuft meist auf zwei Ebenen ab:
- Körperlich: Schmerzreize, Druck, Wärme und Nachbrennen auf der Haut.
- Emotional: Machtgefälle, Scham, Vertrauen und das Gefühl, geführt oder gehalten zu werden.
Viele empfinden bereits leichte Ohrfeigen auf den Po oder sanfte Schläge mit der Hand als extrem erregend. Andere steigern sich mit Paddeln, Floggern, Gerten oder Peitschen, um intensivere Reize zu erleben.
Wichtige Spanking-Tipps für Beginner
Wenn ihr neu mit Spanking startet, ist Kommunikation das Wichtigste. Sprecht vorher darüber, welche Körperstellen bespielt werden dürfen, wie hart es maximal werden soll und welches Safeword ihr nutzt.
Gerade zu Beginn gilt:
- mit der Hand starten
- langsam steigern
- Regelmäßig nachfragen („Ist das okay so?“)
- auf Körpersprache achten (Anspannen, Wegducken, Atmung)
Sanfter Einstieg
Für Beginner besonders geeignet:
Spielt euch langsam ein, bevor ihr die Intensität erhöht.
Beliebte Spanking-Positionen
Beliebte Positionen:
- Über dem Knie: kontrolliert, intim, psychologisch intensiv.
- Auf allen Vieren: optimaler Zugang, ideal für Variationen.
- Stehend: perfekt für Flogger, Gerten und Peitschen.
Accessoires für Rollenspiele
Für stärkeres Eintauchen in Rollen:
Masken verstärken Schamgefühle und Kontrolle.
Sextoys fürs Spanking
Toys unterscheiden sich in Material, Fläche und Flexibilität – all das beeinflusst Intensität und Schmerzempfinden.
Spanking-Kategorien im Überblick
Hier findest du alle wichtigen Werkzeuge:
Je kleiner die Schlagfläche, desto stärker die Wirkung.
Die Kraft richtig dosieren
Wärme die Haut auf, bevor du stärker schlägst. Fange leicht an und steigere langsam. Beobachte Reaktionen und frage nach.
- Nur auf weiche Körperstellen schlagen
- Nie auf Wirbelsäule oder Nieren
- Regelmäßig Pausen einlegen
- Rohrstock, Bullwhip & harte Tools nur mit Erfahrung
Nach dem Spanking – Aftercare
Aftercare ist wichtig für Vertrauen und Wohlbefinden:
- sanft streicheln oder massieren
- kühlen, falls nötig
- kuscheln, reden, runterkommen
- Feedback für die nächste Session
Mehr Wissen & Guides
Weitere Tipps und Infos:
Theorie + Praxis sorgt für sichere und lustvolle Sessions.






Spanking macht mich richtig geil! Es gibt in so vielen alltäglichen Situationen die Möglichkeit, mit Spanking zu beginnen. Oftmals reicht es schon, mit dem Partner zusammen Mittagessen zu kochen. Dann hängt dort verlockenderweise ein Geschirrtuch. Etwas zusammengezwirbelt kann das ordentlich auf dem Hintern zwicken. Ein kleiner Spaßgeht dann schön in sexuelle Lust über. Wir haben aber auch ein ganzes Arsenal an Toys, wie Peitschen, Riemen und Co. Abwechslung der Toys bringt immer wieder neue Lust zum Vorschein. Spanking wird gewiss niemals langweilig.