Kitzelfolter – ein Spiel zwischen Lust, Ausgeliefertsein und aufsteigendem Kribbeln – berührt etwas Urinstinktives in uns. Wer sich darauf einlässt, erlebt eine Mischung aus sinnlicher Überforderung, Lachen, Spannung und erregender Hilflosigkeit. Die folgenden Abschnitte nehmen Dich mit in eine Welt, in der leichte Federstriche sich in elektrisierende Momente verwandeln und Vertrauen der wichtigste Schlüssel bleibt.
Die Kitzelfolter, international als Tickling bekannt, hat ihren Ursprung vor allem im amerikanischen Raum und gewinnt auch hierzulande stetig an Popularität. Für manche ist sie ein verspielter Einstieg in BDSM, für andere ein intensiver Fetisch, der Dominanz, Kontrolle und sinnliche Grenzerfahrungen vereint.
- 1 Kitzelfolter Video: Ein Fetisch im Aufschwung – Video mit Nika Macht
- 2 Grundlegende Techniken
- 3 Sicherheit und Einverständnis
- 4 Ausrüstung & Zubehör
- 5 Das Kitzeln als „Folter“
- 6 Was bringt die Kitzelfolter?
- 7 Beliebte Körperstellen
- 8 Tipps für Einsteiger, Fortgeschrittene & Erfahrene
- 9 Tipps für alle Levels – Kitzelfolter Schritt für Schritt
- 10 Rollenspiel Schritt für Schritt – je nach Level
Kitzelfolter Video: Ein Fetisch im Aufschwung – Video mit Nika Macht
Im folgenden Video präsentiert Nika Macht eindrucksvoll, wie vielfältig und emotional aufgeladen die Kitzelfolter sein kann. Sie zeigt Techniken, spricht über psychologische Aspekte und erklärt, warum dieser Fetisch so viele neue Anhänger gewinnt.
Grundlegende Techniken
Kitzelfolter kann spielerisch-zart oder fordernd-intensiv sein. Wichtig ist immer die Einvernehmlichkeit. Zu den beliebtesten Techniken gehören:
Leichte Berührungen: Sanftes Streicheln, zarte Fingerkuppen oder ein fast nicht spürbares Annähern an empfindliche Stellen erzeugen Spannung und Vorfreude. Ideal für Einsteiger.
Gegenstände einsetzen: Federn, Pinsel, weiche Bürsten oder vibrierende Tools steigern die Sensibilität der Haut und erlauben eine präzise Variation der Intensität.
Intensives Kitzeln: Mit Druck, Tempo und klarer Führung können Fortgeschrittene in intensivere Bereiche eintauchen. Hier ist Kommunikation unerlässlich.
Je tiefer ihr in das Spiel eintaucht, desto wichtiger wird es, Reaktionen zu beobachten und die Balance zwischen Lust und Überforderung zu wahren.

Sicherheit und Einverständnis
Gerade weil Kitzeln schnell überwältigend wirken kann, sind Sicherheit und Vertrauen Grundlage jeder Session. Sprecht vorher klar über Grenzen, bevorzugte Techniken und Tabus. Ein Safeword – oder ein einfaches Handzeichen, falls der Sub nicht sprechen kann – sorgt dafür, dass Kontrolle jederzeit zurückgegeben werden kann.
Ausrüstung & Zubehör
Für die Kitzelfolter eignen sich Federn, Bürsten, Pinsel, elektrische Zahnbürsten, vibrierende Geräte oder Alltagsgegenstände, die spielerische Reize setzen. Achte dabei immer auf Qualität, Hygiene und sichere Oberflächen.
Das Kitzeln als „Folter“
Wenn Dich das Kitzeln besonders erregt oder die Hilflosigkeit Deinen Puls steigen lässt, kann es ein Ausdruck eines Kitzelfetischs sein. In BDSM-Rahmen lässt sich das wunderbar mit Fixierungen kombinieren: Ein Part wird gefesselt und ausgeliefert – der andere übernimmt die Führung und spielt mit Druck, Tempo und Überraschungsmomenten.
Hilfsmittel gibt es viele: Federn, Pinsel, Bürsten, vibrierende Toys – oder sogar ungewöhnliche Gegenstände, wenn ihr euren Fetisch erweitert. Wer es härter, provokativer oder erniedrigender mag, kann auch mit unkonventionellen Tools spielen – natürlich immer einvernehmlich.
Für extreme Fetischkombinationen – z. B. Besudelungsfantasien – können auch schmutzige Gegenstände ein Tabubruch mit besonderem Kick sein. Hier ist höchste Vorsicht geboten, denn Hygiene, klare Absprachen und sichere Grenzen sind zwingend.

Was bringt die Kitzelfolter?
Kitzeln kann lustig, erregend oder überwältigend sein – manchmal alles gleichzeitig. Manche Menschen erreichen durch intensives Tickling sogar einen Orgasmus, andere empfinden allein das Zuschauen oder die Macht über den gefesselten Körper als unglaublich stimulierend.
Da Kitzeln unwillkürliche Reaktionen auslöst, kann es passieren, dass der Sub vor Lachen kaum atmen kann oder sogar unkontrolliert urinieren muss. Eine offene Absprache schützt vor Überraschungen – und kann, wenn ihr darauf steht, sogar Teil des Spiels werden.
Beliebte Körperstellen
Fußsohlen und Achselhöhlen gehören zu den absoluten Klassikern. Viele reagieren auch an Rippenbögen, Bauch und besonders in den Leisten extrem sensibel. Dort ist die Haut dünn und jede Berührung wird sofort intensiv wahrgenommen – ideal für gezielte „Folter“.
Tipps für Einsteiger, Fortgeschrittene & Erfahrene
Tipps für alle Levels – Kitzelfolter Schritt für Schritt
Eine Level-Struktur hilft, die Intensität behutsam zu steigern.
Level 1 – Einsteiger:
- Kurze, zarte Kitzelimpulse
- Körpersensibilität gemeinsam entdecken
- Ein leichtes Fessel-Element einbauen (z. B. Hände fixieren)
Level 2 – Fortgeschrittene:
- Gezieltes Arbeiten an besonders empfindlichen Stellen
- Einsatz von Federn, Pinseln, vibrierenden Hilfsmitteln
- Rollenspiele wie „Gefangen & ausgeliefert“
Level 3 – Erfahrene:
- Längere Sessions mit klaren psychologischen Elementen
- Kombination mit Spanking, Atemkontrolle oder Dominanzritualen (immer sicher!)
- Erweiterte Szenarien mit Überraschungsmomenten
Rollenspiel Schritt für Schritt – je nach Level
Level 1 – Einsteiger:
- Ein einfaches Szenario wie „Du bist festgehalten und wirst leicht gekitzelt“
- Vorherige Absprache über Safeword
- Viel Lachen, sanfte Führung, spielerische Leichtigkeit
Level 2 – Fortgeschrittene:
- Rollen wie Dom/Sub klar definieren
- Fesseln, Masken oder Tools integrieren
- Mit Überraschungen arbeiten – z. B. blindes Erkunden verschiedener Tools
Level 3 – Erfahrene:
- Psychologische Tiefe: Erwartungsaufbau, langsame Folter, kontrollierte Pausen
- Ritualisierte Befehle, Gehorsamselemente
- Emotionale Intensität bewusst steuern






Als mein Mann damit das erste Mal ankam, wollte ich ihn erschlagen, da er wusste wie kitzelig ich bin. Letztlich war es aber absolut genial. Man muß halt alles mal ausprobieren. Bei Liebeskugeln war ich zu Beginn ebenfalls sehr skeptisch, Jetzt möchte ich sie nicht mehr misseb
Ich muss zugeben, dass ich anfangs skeptisch war, als ich von Kitzelfolter hörte. Aber nachdem ich es mit meinem Partner ausprobiert habe, bin ich total begeistert! Es ist eine unglaublich lustige und gleichzeitig erregende Erfahrung. Besonders die Verwendung von Federn hat es uns angetan. Es ist erstaunlich, wie so etwas Einfaches so intensiv sein kann!
Als jemand, der schon lange in der BDSM-Szene aktiv ist, war Kitzelfolter für mich eine interessante Abwechslung. Es bringt eine spielerische Leichtigkeit in unsere Sessions, die ich sehr genieße. Besonders das Kitzeln an den Fußsohlen ist für mich der absolute Höhepunkt. Ich empfehle jedem, der neugierig ist, es mal auszuprobieren!
"Interessanter Artikel, aber ich denke, es fehlt an einer tieferen Auseinandersetzung mit den Grenzen und der Sicherheit. Kitzelfolter kann für manche Menschen zu intensiv sein, besonders wenn sie kitzelig sind. Es ist wichtig, immer auf die Signale des Partners zu achten und sicherzustellen, dass beide Seiten Spaß haben.
Kitzelfolter hat mein Verständnis von Lust und Erregung völlig verändert. Es ist eine einzigartige Mischung aus Qual und Vergnügen, die mich jedes Mal aufs Neue überrascht. Die Kombination aus Lachen und erotischer Spannung ist einfach unwiderstehlich!
Ich habe Kitzelfolter erst kürzlich entdeckt und bin absolut begeistert! Es hat eine spielerische, fast unschuldige Qualität, die eine erfrischende Abwechslung zu unseren sonstigen BDSM-Aktivitäten bietet. Mein Partner und ich haben viel gelacht und gleichzeitig eine neue Ebene der Intimität entdeckt.
Ich habe Kitzelfolter erst kürzlich entdeckt und bin absolut begeistert! Es hat eine spielerische, fast unschuldige Qualität, die eine erfrischende Abwechslung zu unseren sonstigen BDSM-Aktivitäten bietet. Mein Partner und ich haben viel gelacht und gleichzeitig eine neue Ebene der Intimität entdeckt.