Aufgaben für Sklaven zu erfinden ist kein leichtes Spiel. Die Herrin muss ihn beschäftigen, fordern – und dabei noch geil machen. Viele Ideen klingen in der Theorie heiß, verlieren im Alltag aber schnell ihre Wirkung. Du merkst: Der Job einer Domina oder Herrin ist anspruchsvoller, als viele denken. Es geht nicht nur um Strenge, sondern um Fantasie, Timing und ein feines Gespür für deinen Sub.
Wenn du deinen Sklaven zum Schuhputzen zwingst, solltest du diese am besten an deinen Füßen tragen. Er hat eine Aufgabe – und wird gleichzeitig von deinen wundervollen Füßen in den Bann gezogen. Stellst du ihm hingegen einfach nur ein paar Schuhe hin, die er säubern soll, ist schnell die Luft raus. Der Anreiz fehlt ganz einfach. Versuche immer Aufgaben für Sklaven zu finden, die im direkten Bezug zu dir stehen und ihn emotional wie körperlich berühren.
Dem Körper so nahe und doch so fern
Erotische Aufgaben für Sklaven mit direktem Bezug auf dich sind fast schon gemein – aber genau das ist oft der Reiz. Es darf ihm schwerfallen, seine Aufgaben zu deiner Zufriedenheit zu erfüllen. Lass ihn zum Beispiel deine Schuhe sauber lecken, während du sie trägst. Er konzentriert sich auf jeden Millimeter, spürt deine Nähe – und darf dich doch nicht direkt berühren.
Berührt er dich trotzdem, kannst du ihn bestrafen oder die Aufgabe erneut beginnen lassen. Lass ihn mit dem Gesicht zur Wand stehen. Er darf sich keinen Millimeter bewegen, während du immer näher zu ihm trittst, mit deinen Fingern, deinem Atem, deiner Stimme spielst. Gehorcht er nicht, folgt eine Konsequenz. Dieses Spiel kannst du ausweiten, wie du möchtest.
Aufgaben für Sklaven unterliegen keiner starren Richtlinie. Du hast freie Hand – im Rahmen eurer Absprachen. Sei kreativ und zeige ihm, dass er dir und deinem Körper ganz nah und doch gleichzeitig sehr fern ist. Genau dieses Spannungsfeld macht devote Aufgaben so aufregend.
Aufgaben für Sklaven mit Bestrafungen kombinieren
Sinn der Aufgaben für Sklaven ist, ihn anzufeuern, zu fokussieren – und heiß zu machen. Ihn scharf zu machen ist zunächst alles, was du brauchst. Der zweite Gedanke dahinter ist die Erziehung: Du kannst Aufgaben so gestalten, dass er sie zwar theoretisch schaffen könnte, es aber immer schwerer wird.
Mach es ihm zum Ende hin fast unmöglich, dich vollkommen zufriedenzustellen. So hast du den perfekten Grund, ihn zu bestrafen oder strenger zu führen. Klar machen die Aufgaben deinen Sklaven auch an, aber oft sind es doch die Konsequenzen, die ihn erst richtig geil machen, weil sie seine Hingabe greifbar machen.
Verbiete ihm, dich ungefragt zu berühren. Er darf sich selbst nicht anfassen, er muss sich fesseln lassen, Hiebe, Worte und Befehle ertragen. Vielleicht bekommt er sogar ein Orgasmusverbot oder wird in Keuschhaltung gehalten, wenn es zu euch passt. Wichtig: immer einvernehmlich, klar abgesprochen und mit Safeword – dann kann das Spiel intensiv und trotzdem sicher sein.
Passende Kategorien, um deine Szenarien zu erweitern:
Fesseln & Fixieren
Spanking & Züchtigung
Keuschhaltung
Konkrete Aufgaben für Sklaven, die richtig heiß machen
Damit du nicht nur theoretische Inspiration hast, sondern direkt loslegen kannst, findest du hier konkrete Aufgaben, die deinen Sklaven fordern, beschäftigen und zugleich erregen können. Passe jede Aufgabe an eure Erfahrung, Grenzen und eure konkrete D/s-Dynamik an.
- 1. Schuh- und Fußdienst: Dein Sklave kniet vor dir, zieht dir langsam die Schuhe aus, massiert deine Füße und darf sie anschließend sorgfältig säubern – mit Tuch, Bürste oder Zunge, je nach Absprache. Berührt er dich an anderer Stelle, gibt es einen Strafpunkt.
- 2. Dienstableitung im Haushalt: Er erledigt Hausarbeiten (Staubwischen, Bad putzen, Küche aufräumen) nur in Halsband oder mit einem markierenden Accessoire. Nach jedem erledigten Punkt hat er sich vor dir zu präsentieren und um die nächste Aufgabe zu bitten.
- 3. Stillesteh-Strafe: Er muss in einer bestimmten Position verharren (z. B. Hände hinter dem Kopf, Beine leicht gespreizt), während du langsam um ihn herumgehst, ihn begutachtest und kommentierst. Jeder Wackler führt zu einer kleinen Zusatzaufgabe oder leichten Züchtigung.
- 4. Schreibaufgabe „Warum ich dir diene“: Lass ihn einen handschriftlichen Text verfassen, in dem er dir erklärt, warum er dir dienen möchte, welche Grenzen er spürt und wofür er dankbar ist. Den Text muss er dir kniend vorlesen.
- 5. Präsentationsritual: Zu einer festgelegten Zeit am Tag muss er sich dir in einer bestimmten Haltung präsentieren (kniend, Kopf gesenkt, Hände auf dem Rücken) und auf dein Signal warten – ohne zu reden, bis du es erlaubst.
- 6. Keuschhaltungs-Challenge: Trägt er einen Keuschheitskäfig oder verzichtet freiwillig auf Selbstbefriedigung, bekommt er tägliche kleine Aufgaben (Komplimente, Massagen, Diensthandlungen). Für gehorsame Tage gibt es Punkte – die du später in Belohnung oder zusätzliche Spiele umwandelst.
- 7. Vorbereitung des Spielraums: Er ist dafür verantwortlich, dass der Raum perfekt vorbereitet ist: Toys geordnet, Kerzen oder Licht gesetzt, Handtücher bereit, Wasser bereitgestellt. Am Ende kontrollierst du alles – für jede vergessene Kleinigkeit folgt eine kleine Strafe.
- 8. Körperpflege nach deinen Regeln: Bestimme, wie er sich zu rasieren, zu pflegen oder zu kleiden hat, wenn er dir dient. Die Aufgabe: Er erscheint genau so vor dir, wie du es vorgegeben hast – und lässt deine Kontrolle kommentarlos über sich ergehen.
- 9. Blicksenkung: Gib ihm die Aufgabe, dir für einen ganzen Abend nicht direkt in die Augen zu schauen, außer du erlaubst es ausdrücklich. Jeder Verstoß wird mit einer vorab festgelegten Konsequenz geahndet (z. B. eine bestimmte Anzahl von Schlägen oder Zusatzdiensten).
- 10. Diener auf Abruf: Für einen Abend ist sein einziges Ziel, deine Wünsche vorauszuahnen: Getränk bringen, Decke holen, dich massieren, ohne dass du alles aussprechen musst. Am Ende bewertest du seine Aufmerksamkeit.
- 11. Ritualisierte Begrüßung: Lege fest, wie er dich zu begrüßen hat, wenn ihr euch seht (z. B. Kuss auf deine Hand, Kniefall, bestimmte Worte). Die Aufgabe: Diese Begrüßung muss jedes Mal korrekt und mit voller Hingabe erfolgen.
- 12. Kontrolliertes Sprechen: Er darf nur sprechen, wenn er vorher um Erlaubnis bittet. Seine Aufgabe: Antworten kurz, respektvoll und klar formulieren. Jeder Verstoß bringt ihm ein zusätzliches Kommando oder eine kleine Züchtigung ein.
- 13. Fantasie-Tagebuch: Lass ihn über mehrere Tage seine Fantasien in einem kleinen Buch sammeln – aber nur Fantasien, in denen er dir dient. Bei der nächsten Session liest du ausgewählte Stellen vor und entscheidest, was davon vielleicht Realität werden darf.
- 14. Service beim Ankleiden: Du bestimmst, dass er dir beim An- oder Auskleiden assistiert: Reißverschlüsse schließen, Strümpfe richten, Kleidung bereitlegen. Dabei hat er respektvollen Abstand zu halten und deine Körpersprache genau zu beobachten.
- 15. Übung in Geduld und Frustration: Er sitzt oder kniet in deiner Nähe, während du dich mit etwas anderem beschäftigst (lesen, am Laptop arbeiten, telefonieren). Die Aufgabe: Er bleibt ruhig, drängt sich nicht auf und wartet, bis du dich ihm zuwendest. Kleine Provokationen von deiner Seite sind ausdrücklich erlaubt.
- 16. Lob- und Demutsliste: Er soll eine Liste mit zehn Dingen erstellen, die er an dir bewundert, und zehn Dingen, die er an sich als „verbesserungswürdig“ sieht. Diese Liste ist Grundlage für neue Aufgaben – und zeigt dir, wie stark seine Hingabe verankert ist.
- 17. Gehorsam unter Zeitdruck: Gib ihm eine Reihe kleiner Tasks (z. B. Wasser holen, Kissen richten, dir ein bestimmtes Toy bringen) und setze eine klare Zeitbegrenzung. Schafft er es nicht, folgt eine milde Strafe oder ein Entzug einer kleinen Belohnung.
- 18. Nacht-Aufgabe: Lege fest, dass er dir vor dem Schlafengehen eine kurze, ehrliche Nachricht schicken muss – etwa drei Sätze, wie er dir diente, was er gelernt hat und worauf er sich morgen freut. Bleibt die Nachricht aus, wartet am nächsten Tag eine „pädagogische Erinnerung“.
Wichtig: Du musst nicht alle Aufgaben auf einmal einsetzen. Wähle einige heraus, kombiniere sie mit euren Lieblingspraktiken und steigere nach und nach die Intensität. Dein Sklave soll sich gefordert, aber nicht überfordert fühlen.
Aufgaben nach Level: so steigerst du die Intensität
Je nach Erfahrung und Dynamik könnt ihr Aufgaben für deinen Sklaven in verschiedene Intensitätsstufen einteilen. So bleibt das Spiel überschaubar – und ihr könnt es Schritt für Schritt steigern.
- Leichte Dienste im Haushalt (Punkt 2), Präsentationsritual (5) und Begrüßungsformel (11).
- Einfaches kontrolliertes Sprechen (12) – nur in klaren Spielsituationen.
- Kleine Aufgaben mit kurzer Dauer: z. B. einmal täglich kniend berichten, wie sein Tag war.
Ziel: Routine, Grundgehorsam und ein vertrautes Gefühl für eure Rollen.
Level 2 – intensiver Dienst & spielerische Strenge
- Schuh- und Fußdienst (1) mit klaren Regeln, Stillesteh-Strafe (3) und Service beim Ankleiden (14).
- Präsentationsrituale zu festen Zeiten (5) und dienender Abend „auf Abruf“ (10).
- Erste Elemente von Keuschhaltungs-Challenge (6) oder Blicksenkung (9), wenn es zu euch passt.
Ziel: Gehorsam unter leichter Spannung – Strafen und Belohnungen werden bewusster eingesetzt.
Level 3 – tiefe Hingabe & strukturierte Erziehung
- Regelmäßiges Fantasie-Tagebuch (13) und Lob-/Demutsliste (16) als Basis für Erziehungsaufgaben.
- Gehorsam unter Zeitdruck (17) und komplexere Szenarien, in denen mehrere Aufgaben kombiniert werden.
- Längere Keuschhaltungs-Phasen (6) oder wiederkehrende Nacht-Aufgaben (18), immer mit Safeword und klaren Grenzen.
Ziel: Eure D/s-Struktur bewusst vertiefen – ohne, dass Alltag oder mentale Gesundheit darunter leiden.
Kommunikation, Sicherheit & Aftercare nicht vergessen
So aufregend Aufgaben für Sklaven auch sind: Die Basis bleibt immer Consent, Vertrauen und klare Kommunikation. Sprecht offen darüber, welche Arten von Aufgaben ihn wirklich erregen, welche ihn motivieren – und was für ihn zu weit gehen würde.
- Vereinbart Safewords oder klare Stoppsignale.
- Checkt regelmäßig ein: „Wie fühlst du dich damit?“
- Nehmt euch nach intensiven Szenen Zeit für Kuscheln, Gespräche und Erdung (Aftercare).
Dann können Aufgaben für Sklaven zu einem kraftvollen Werkzeug werden, um eure D/s-Dynamik zu vertiefen: Er lebt seine Hingabe, du deine Führung – und beide genießen die wachsende Nähe, die aus bewusst gelebter Macht und freiwilliger Unterwerfung entsteht.






Das sehe ich ein wenig anders. Natürlich ist e für den Sklaven schön wenn der Fuß der Herrin in dem zu säuberen Schuh steckt, aber Wunsch und Wirklichkeit sin das eine und das Schuhe putzen ob mit zunge oder Putzmaterial soll die Reinlichkeit der Herrin hervorzeigen nicht das Vergnügen des Sklaven. Für seine Herrin arbeiten zu dürfen darin liegt die Pflicht und auch Erfüllung, das sie den Schuh dabei anhat, das muss er sich erst verdienen