Was ist ein Hogtie? Der Bondage Ratgeber

Willkommen zu unserem Ratgeber über das Thema Hogtie. Hogtie ist eine Bondage-Technik, bei der eine Person an Händen und Füßen gefesselt wird, wodurch ihre Bewegungen eingeschränkt sind. Hier erfährst du mehr über die Geschichte, Verwendung und Sicherheit von Hogtie, sowie Empfehlungen für Anfänger und Fortgeschrittene.

Geschichte des Hogtie

Hogtie ist eine Bondage-Technik, die schon seit langer Zeit verwendet wird. Obwohl ihre genaue Herkunft unklar ist, wird angenommen, dass sie ursprünglich aus dem japanischen Shibari-Stil stammt. Heute ist Hogtie eine der am häufigsten verwendeten Bondage-Techniken in der BDSM-Szene.

Verwendung von Hogtie in Bondage-Spielen

Hogtie wird oft in Bondage-Spielen verwendet, bei denen ein Partner eingeschränkt und kontrolliert werden soll. Es kann eine erregende und aufregende Erfahrung sein, sich auf die Macht des anderen zu verlassen und sich ihm oder ihr hinzugeben.

Sicherheit bei der Verwendung von Hogtie

Bei jeder Art von Bondage-Spielen ist die Sicherheit von größter Bedeutung. Es ist wichtig, dass die gefesselte Person jederzeit in der Lage ist, ein sicheres Wort zu sagen, um das Spiel zu beenden. Es ist auch wichtig, dass die Fesseln nicht zu fest angelegt werden, um die Durchblutung nicht zu beeinträchtigen.

Varianten des Hogtie

Es gibt viele verschiedene Varianten des Hogtie, von einfachen Methoden, bei denen nur die Hände und Füße gefesselt werden, bis hin zu komplexeren Methoden, bei denen auch die Beine gekreuzt und an den Knöcheln gefesselt werden.

Empfehlungen für Anfänger und Fortgeschrittene

Wenn du neu in der Bondage-Szene bist, ist es am besten, mit einfacheren Methoden wie dem Hand- und Fussfessel-Set gepolstert von Steeltoyz zu beginnen. Fortgeschrittene können sich mit komplexeren Methoden wie dem Extreme Kit von Steeltoyz auseinandersetzen.

Da Du den Hogtie problemlos an die Erfahrungen und die Schmerzgrenzen des passiven Partners anpassen kannst, eignet sich dieser für die unterschiedlichsten Spiele. Einzig Anfänger sind mit dieser Form der Fesselung zunächst überfordert und sollten langsam an das Thema herangeführt werden.

Empfehlungen für Anfänger und Fortgeschrittene:

Für Anfänger empfehlen wir, mit einfachen und leicht zu handhabenden Bondage-Sets zu starten, die bereits Fesseln für Hände und Füße enthalten. Diese können dann langsam erweitert werden, indem man sich an komplexere Fessel-Sets heranwagt, wie zum Beispiel das "Hand- und Fussfessel-Set gepolstert" oder das "Fessel-Set".

Fortgeschrittene Bondage-Enthusiasten können hingegen direkt zu komplexeren Sets greifen, wie dem "Extreme Kit" oder dem "Cumfy Hogtie".

Ethische Überlegungen:

Bei der Verwendung von Bondage-Techniken wie dem Hogtie sollte immer die Sicherheit und das Wohl beider Partner im Vordergrund stehen. Es ist wichtig, vor dem Spiel die Regeln und Limits abzusprechen und darauf zu achten, dass beide Partner jederzeit ein "Safe Word" nutzen können, um das Spiel zu beenden. Es ist auch ratsam, sich über den richtigen Gebrauch von Fesseln und Knoten zu informieren und regelmäßig Kontrollen durchzuführen, um Verletzungen zu vermeiden.

Fazit:

Hogtie kann eine aufregende Erfahrung sein, aber es ist wichtig, die Sicherheit und das Wohl beider Partner zu gewährleisten. Es empfiehlt sich, mit einfacheren Fessel-Sets zu beginnen und langsam an komplexere Techniken heranzugehen. Es ist auch wichtig, vor dem Spiel die Regeln und Limits abzusprechen und aufmerksam auf das Wohl beider Partner zu achten.

Der Hogtie mit verschiedenen Sextoys und Hilfsmitteln

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Der klassische Hogtie wird in der Regel mit Seilen aus Hanf durchgeführt und entspricht somit am ehesten der klassischen Fesselung. Allerdings ist eine solche Bondage-Variante nicht für alle erstrebenswert oder gewünscht.
 
Vielfach kommen beim Hogtie mittlerweile Hand- und Fußfesseln in den verschiedensten Designs und Ausführungen zum Einsatz, welche mittels Seilen oder auch mit Ketten miteinander verbunden werden können. So kannst Du die Intensität des Hogtie auch während der Session anpassen und auf die Empfindlichkeit des passiven Partners reagieren.
 
Dies ist aus mehreren Gründen besonders wichtig. Denn eine Fesselung im Hogtie kann enorm unangenehm sein und den passiven Part schnell überfordern. Die starke Dehnung des Körpers kann zu Krämpfen führen und sogar die Atmung negativ beeinflussen.
 
Du musst also den passiven Partner in einem Hogtie jederzeit überwachen und die Intensität der Fesselung schnell verändern können. Daher sind viele Sextoys deutlich effizienter als die klassischen Seile, auch wenn diese sich noch immer großer Beliebtheit erfreuen.

 

Wie Du am besten in den Hogtie einsteigst

Die Hogtie-Technik ist definitiv nicht für Einsteiger und Anfänger im Bereich BDSM geeignet. Vor allem solltest Du Dich in jedem Fall von dem Gedanken lösen, einen Hogtie wie in einem der BDSM-Pornos erleben zu können. Dies erfordert vom passiven Partner eine enorme Dehnungsfähigkeit und viel Übung.

Erst dann wird der Körper in die typische Dreiecksform gespannt, sodass der gesamte Körper unter Spannung steht. Wenn du also einen Hogtie ausprobieren möchtest, solltest Du zunächst klein anfangen und nur eine leichte Spannung aufbauen. Fessle zunächst die Hände und die Füße jeweils aneinander. Wenn Du noch mehr Spannung einbringen möchtest, kannst du auch die Ellbogen oder Knie miteinander verbinden.
 
Nun ziehst Du ein Seil oder eine Kette durch beide Fesseln und setzt diese langsam unter Spannung. Versuche es zunächst mit einer leichten Spannung, damit sich der passive Part in jedem Fall an das Gefühl gewöhnen kann. So kannst du nach und nach und in vielen Sessions die Spannung weiter erhöhen und somit den Schmerz-Faktor des Hogties deutlich erhöhen.
 
Wenn Du dann viel Übung hast, wirst auch Du die gewünschte Dreieck-Form erreichen. Ob als passiver oder als aktiver Part: Der Hogtie macht enorm viel Spaß und sorgt aufgrund seiner guten Zugänglichkeit für ein enormes Gefühl des Ausgeliefert-seins beim gefesselten Partner. Kombiniere den Hogtie mit weiteren BDSM Elementen wie Augenbinden und Knebel, achte jedoch immer auf das Verhalten des passiven Parts und dessen Reaktionen.

 

Hogtie-3

Wenn Dich ein Hogtie nicht nur interessiert, sondern Du diese Form des Bondage einmal selber erleben möchtest - ob aktiv oder passiv - so bieten wir bei Steeltoyz eine ganze Reihe von Sextoys und Hilfsmitteln, mit welchen Du diesem Bedürfnis problemlos und sicher nachkommen kannst.

Überrasche Deinen Partner oder Deine Partnerin mit dem entsprechenden Equipment und tastet Euch langsam an den Hogtie heran. Du wirst überrascht sein, wie erotisch diese Form der Fesselung sein kann. Denn sowohl der passive als auch der aktive Part kommen beim Hogtie auf ihre Kosten. 

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  • Ich kenne den Begriff Hotgie sehr gut. Ich übe es selbst sehr oft aus. Meine Partnerin und ich betreiben Petplay auf Hardcore BDSM Basis. Wir sind also recht heftig bei der Sache. Sie lässt sich gerne so stramm fesseln, dass sie Arme und Beine schon bald nicht mehr spürt. Hier ist viel Timing gefragt, damit die Stricke rechtzeitig wieder gelöst werden. Aber es macht schon echt geil. Erst ein leichter Schmerz, dann ein Kribbeln und anschließend nichts mehr spüren.